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Ex-Schalker Raul soll neun Mio. Euro zurückzahlen

Ehemaliger Weltklasse-Stürmer von spanischem Gericht verurteilt.
Der frühere spanische Weltklasse-Fußballer Raul (39), der nach seiner erfolgreichen Zeit bei Real Madrid zwischen 2010 und 2012 auch für den Bundesligisten FC Schalke 04 am Ball war (66 Bundesliga-Spiele, 28 Tore, DFB-Pokalsieg 2011), hat Ärger mit der Justiz. Von einem Gericht wurde der ehemalige Stürmer zur Zahlung von neun Millionen Euro verurteilt. Da sich Raul weigert, das Geld zu überweisen, steht inzwischen sogar eine Pfändung im Raum. Das berichtet die spanische Zeitung „El Mundo“.

Hintergrund: Raul sei an der Firma „Europa Scar Sport“ beteiligt, die 2008 eine Partnerschaft mit der Sonnenenergie-Firma „Aurantia“ einging. Im Zuge der Partnerschaft wurde ein 35-Millionen Kredit aufgenommen. Bei einem Erfolg des Projekts hätte Raul 20 Prozent des Gewinns erhalten. Nun soll er aber 20 Prozent der Kreditsumme zurückzahlen.

Der dreimalige Champions League-Sieger Raul, der 2011 auch mit Schalke 04 das Halbfinale der „Königsklasse“ erreicht hatte, streitet ab, mit dem Deal etwas zu tun zu haben. Seine aktive Laufbahn hatte Raul im November 2015 nach einem Engagement bei New York Cosmos in den USA beendet.

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