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Traben: Ralf Oppoli zieht nach Gelsenkirchen

Weil in Recklinghausen demnächst die Bagger rollen.

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Neuzugang auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen: Trainer und Fahrer Ralf Oppoli (Foto), bisher in Recklinghausen ansässig, hat einen Stall auf dem Gelände eröffnet und bereitet seine Pferde ab sofort am Nienhausen Busch vor.

Nachdem der 49-Jährige mehrere Optionen geprüft hatte, entschied er sich dafür, sein Lot in Gelsenkirchen zu stationieren. Dort hat Oppoli den früheren Stall von Jörg Koller bezogen. „Die Trainingsbedingungen sind optimal“, findet Oppoli.
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Der Bahnwechsel wurde notwendig, weil für den Pferdestandort Hillerheide in Recklinghausen, wo Oppoli die Nachfolge seines Vaters Dieter angetreten hatte und über viele Jahre tätig war, nach einer mehr als 100-jährigen Geschichte das Aus gekommen ist. Am 31. Oktober müssen alle Ställe geräumt sein. Für die Golfer ist Ende des Jahres Schicht.

In den Recklinghäuser Zukunftsplanungen spielen Pferde auf dem 39 Hektar großen Areal, auf dem am 29. Juni 1909 die erste Rennveranstaltung – damals noch für Galopper – und am 20. Oktober 1929 der erste Trabrenntag stattgefunden hatte, keine Rolle mehr. Nach Dortmunder Vorbild („Phoenix-See“) soll in den nächsten zehn bis 15 Jahren unter dem Motto „Wohnen am Hillersee“ eine Wohnanlage mit einem künstlichen See auf dem Gelände der früheren Trabrennbahn entstehen.

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