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Fußballmuseum: Schon mehr als 200.000 Besucher

Direktor Neukirchner zieht zum einjährigen Bestehen positive Zwischenbilanz.fussballmuseum-01
Zum einjährigen Bestehen zieht das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund eine positive Zwischenbilanz. Der neue Erlebnisort des deutschen Fußballs verkaufte in den ersten zwölf Monaten seit der Eröffnung am 25. Oktober 2015 mehr als 200.000 Eintrittskarten. Damit zählt das Museum auf Anhieb zu den besucherstärksten der Region.

Manuel Neukirchner, der Sprecher der Geschäftsführung, sagt: „Nach der erfolgreichen Markteinführung des Deutschen Fußballmuseums erreichen wir bereits im ersten Betriebsjahr unser Umsatzziel und rechnen für das Geschäftsjahr 2016 mit einem kostendeckenden Betrieb.“

Den Aufenthalt im Deutschen Fußballmuseum kennzeichnet eine hohe Besucherzufriedenheit. 90 Prozent der Museumsgäste bewerten die multimediale und interaktive Dauerausstellung mindestens mit der Note „gut“. Jeder dritte Besucher kommt auf Empfehlung von Gästen, die bereits im Fußballmuseum waren. 80 Prozent finden das Preis-Leistungsverhältnis angemessen. Die durchschnittliche Verweildauer in der Ausstellung beträgt drei Stunden und 71 Prozent der Besucher äußern die Absicht, noch einmal wiederzukommen.

Grindel: „Konzept bewegt und begeistert die Besucher“

DFB-Präsident Reinhard Grindel: „Die Umfragen zeigen, dass das innovative Ausstellungskonzept die Besucher bewegt und begeistert. Von der legendären Reportage des Wunders von Bern bis hin zur aktuellen Wembley-Ausstellung wird die Faszination Fußball auf eine völlig neue Art und Weise dargestellt. Wir freuen uns über die positive Resonanz darauf und wünschen uns, dass nach dem gelungenen Auftaktjahr viele Menschen den Weg nach Dortmund finden, um dort die Geschichte und die besonderen Geschichten des deutschen Fußballs zu erleben.“

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Das Deutsche Fußballmuseum präsentiert sich nicht nur als multimediales Ausstellungs-, sondern auch als vielseitiges Veranstaltungshaus. Auf den variablen Veranstaltungsflächen fanden im ersten Betriebsjahr rund 150 Kundenevents mit bis zu 500 Teilnehmern statt.

Bürgermeister Sierau: „Konzept ist aufgegangen“

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau: „Ein Jahr Deutsches Fußballmuseum zeigt: Das Konzept ist aufgegangen. Besonders freut mich die überregionale Strahlkraft, da etwa ein Drittel der Museumsbesucher von außerhalb zu uns nach Dortmund kommen. So ist das Museum ein Kristallisationspunkt für den Tourismus. Dazu tragen auch Veranstaltungen im Museum wie die Verleihung des DFB-Integrationspreises im vergangenen März oder die Auftaktveranstaltung zum Deutschen Tourismustag Anfang November bei. So werden erhebliche Impulse gegeben und sind auch weiterhin zu erwarten.“

Die DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH und ihre 100-prozentige Tochter, die Deutsches Fußballmuseum Betriebs-Gastronomie GmbH, haben rund 100 Beschäftigungsverhältnisse geschaffen. Zum Museumsbetrieb gehören neben der Dauerausstellung und temporären Sonderausstellungen das museumspädagogische Angebot und drei Gastronomiebereiche sowie das Kultur- und Veranstaltungsprogramm ANSTOSS mit Lesungen, Kinoabenden und Podiumsdiskussionen.

Quelle: DFB.de

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