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DFB-Pokal: Bielefeld und Gladbach weiter, Köln raus

Weltmeister Philipp Lahm vom FC Bayern kündigt Karriereende an.

Der Walldorfer Wahnsinn im DFB-Pokal ist zu Ende. Der letzte im Wettbewerb verbliebene Viertligist schied im Achtelfinale nach großem Kampf aus. Gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld verlor der Regionalliga Südwest-Vertreter 4:5 im Elfmeterschießen (1:1/1:1/0:0). Tom Schütz (53.) hatte den Favoriten in Führung gebracht. Marcel Carl (78.) glich für Außenseiter Walldorf aus. Nach einer torlosen Verlängerung hatten die Ostwestfalen in der Elfmeter-Lotterie das bessere Ende für sich. Stephan Salger verwandelte den entscheidenden Elfmeter.

Dank des Sieges im 100. DFB-Pokalspiel der Vereinsgeschichte steht Bielefeld zum vierten Mal im Viertelfinale. Für Walldorf war dagegen nach überraschenden Erfolgen gegen Zweitligist VfL Bochum (4:3 nach Verlängerung) und Bundesligist SV Darmstadt 98 (1:0) nun Endstation.

Neben Bielefeld stehen auch der Hamburger SV (2:0 gegen den 1. FC Köln), der FC Bayern München (1:0 gegen den VfL Wolfsburg) und Borussia Mönchengladbach  (2:0 bei der SpVgg Greuther Fürth) als Viertelfinal-Teilnehmer fest.

Am Rande der Partie zwischen dem FC Bayern und Wolfsburg gab Weltmeister Philipp Lahm sein Karriereende bekannt. Nach 15 Profijahren hängt der 33-Jährige die Schuhe zum Saisonende an den Nagel. Der siebenmalige Deutsche Meister wird zunächst Privatier und damit nicht Sportdirektor beim Rekordmeister. Laut Medienberichten konnten sich Lahm, dessen Vertrag eigentlich noch bis 2018 läuft, und der FCB nicht auf eine Zusammenarbeit einigen.

 

 

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