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Nach S04 gegen Saloniki: Polizei zieht positives Fazit

Im Rahmen der Anreise Pyrotechnik und Sturmhauben sichergestellt.
Ein positives Fazit zog die Polizei nach dem Europa League-Rückspiel zwischen dem FC Schalke 04 und PAOK Saloniki (1:1). Bei der Partie, die im Vorfeld als „Hochrisikospiel“ eingestuft worden war, blieb es bei der An- und Abreise der Fans vergleichsweise ruhig. Auch im Stadion gab es keine Ausschreitungen, beide Fanlager sorgten mit ihren Anfeuerungen für gute Stimmung.

Die Unterstützung der griechischen Gäste, die das Hinspiel vor eigenem Publikum 0:3 verloren hatten, durch ihre mitgereisten Anhänger nötigte sogar Schalke-Cheftrainer Markus Weinzierl Respekt ab: „Schon vor dem Hinspiel in Saloniki hat mich die Atmosphäre beeindruckt. Genau wie bei Schalke 04 sind auch die PAOK-Fans sehr leidenschaftlich und mit dem Herzen dabei. Der Verein kann sich glücklich schätzen, solche Anhänger zu haben.“

Die offizielle Pressemitteilung der Bundespolizei im Wortlaut:

„Lediglich im Rahmen der Anreise von circa 160 PAOK-Fans stellten Einsatzkräfte am Dortmunder Hauptbahnhof Pyrotechnik und Sturmhauben sicher. Dieser hatten sich Fans zuvor im Bereich einer Treppe am Nordausgang entledigt. In den folgenden Durchsuchungen wurde bei einem 22-jährigen Griechen eine weitere Sturmhaube sichergestellt. Gegen den in Schweden wohnhaften Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Insgesamt reisten mit Zügen 510 Gastfans und 1.600 Heimfans nach Gelsenkirchen. Die Bundespolizei leitete neun Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein, führte 272 Durchsuchungen durch und stellte bei 38 Personen die Identität fest.“

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