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Alemannia: Gehälter und Spielbetrieb gesichert

Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering will längerfristiges Konzept entwickeln.
Trotz des erneuten Insolvenzantrags (MSPW berichtete) wird der Traditionsverein Alemannia Aachen den Spielbetrieb in der Regionalliga West fortsetzen. Das erklärte der vom Amtsgericht Aachen bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering (Köln) bei seiner ersten Pressekonferenz am Donnerstag.

„Der Spielbetrieb sowie die Gehälter von Spielern und Mitarbeitern sind gesichert“, so Niering, der wegen des Insolvenzantrags mit dem Abzug von neun Punkten durch den Westdeutschen Fußballverband (WDFV) rechnet. Niering kündigte an, für die Alemannia möglichst „ein Konzept für die nächsten drei bis fünf Jahre“ entwickeln zu wollen, um für längerfristige Planungssicherheit zu sorgen.

Obwohl das Tivoli-Stadion (32.960 Plätze) speziell an Spieltagen hohe Kosten verursacht, soll die Alemannia ihre Partien auch weiterhin in diesem „Schmuckstück“ (Niering) bestreiten. Der Vereine hatte zum zweiten Mal nach Ende 2012 „wegen drohender Zahlungsunfähigkeit“ die Insolvenz beantragt. So soll es in der laufenden Saison eine Deckungslücke von rund 500.000 Euro geben.

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