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3. Liga: FSV Frankfurt stellt Insolvenzantrag

Spielordnung sieht wie beim VfR Aalen Abzug von neun Punkten vor.

Drittligist FSV Frankfurt hat Antrag auf Insolvenz gestellt. Der Klub, der im Sommer 2016 aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, gibt als Grund Zahlungsunfähigkeit an.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird nun eine schriftliche Stellungnahme des Klubs anfordern. Anschließend wird der DFB-Spielausschuss über die Folgen der Entscheidung des FSV Frankfurt für die laufende Saison der 3. Liga entscheiden. „Paragraf 6“ der Spielordnung sieht im Falle eines Insolvenzantrags den Abzug von neun Punkten vor (wie beim VfR Aalen). Nur in besonderen Ausnahmefällen kann von diesem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist.

Weitere spieltechnische Konsequenzen über einen Punktabzug hinaus sind nicht vorgesehen. Sollte der FSV neun Punkte verlieren, würde der Verein von Tabellenplatz 19 mit dann nur noch 23 Punkten auf Tabellenplatz 20 abrutschen. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz (Rang 17) würde dann – sechs Spieltage vor Schluss – 14 Punkte betragen.

Der laufende Spielbetrieb ist nach Angaben des Vereins nicht gefährdet.

Der bereits vor einigen Wochen vom DFB-Spielausschuss verhängte Punktabzug für den VfR Aalen wurde inzwischen auch vom DFB-Präsidium bestätigt. Dem Verein bleibt jetzt nur noch der Widerspruch vor dem DFB-Bundesgericht. Der VfR kündigte bereits an, diesen Weg einschlagen zu wollen.

Quelle: DFB.de

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