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Mehr als 50.0000 Besucher bei „Ruhr Games 2017“

Austragungsorte des Sportfestivals waren Dortmund, Hagen und Hamm.
Mit einem kostenlosen Konzert des deutschen Pop-Superstars Clueso endeten die zweiten „Ruhr Games“ in Dortmund, Hagen und Hamm. Das Sport- und Kulturfestival begeisterte vier Tage lang tausende Besucher im östlichen Ruhrgebiet. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Stadion Rote Erde wurden zudem die 116 Siegerinnen und Sieger der mehr als 50 Disziplinen geehrt, an denen 5.600 jugendliche Sportlerinnen und Sportler teilgenommen haben. Die Sportwettkämpfe, Actionsportcontests und Workshops sowie die Live-Konzerte der Sportfreunde Stiller, Lena und Clueso lockten insgesamt 50.000 Besucherinnen und Besucher, darunter vor allem Jugendliche und Familien, an vier Tagen zu den „Ruhr Games“.

Der Regionalverband Ruhr als Veranstalter der Ruhr Games, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen als Förderer sowie der Landessportbund NRW als strategischer Partner ziehen ein durch und durch positives Fazit.

Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, ist stolz auf das vom RVR-Sportteam veranstaltete Großereignis: „Zum zweiten Mal haben die Ruhr Games bewiesen, dass ein Veranstaltungsformat aus Sport und Kultur mehrere Tausende Jugendliche in der Metropole Ruhr begeistert. Gerade der Mix aus olympischen Sportarten, Trendsportarten, Konzerten und Mitmachangeboten machen die Ruhr Games so außergewöhnlich interessant. Auch das Konzept, sich auf die drei Austragungsorte in Dortmund, Hagen und Hamm zu konzentrieren, hat sich bewährt. Mich freut besonders, dass das Ruhrgebiet seinen Ruf als weltoffene und sympathische Region erneut unter Beweis stellen konnte und so viele internationale Sportlerinnen und Sportler dabei gewesen sind. Nach dem Erfolg in diesem Jahr haben es die Ruhr Games verdient, 2019 erneut an den Start zu gehen – dann im westlichen Ruhrgebiet.“

Aus der Vielzahl an Programmpunkten stachen in Sachen Publikumsbegeisterung vor allem die spektakulären MTB Dirtjump-Contests, das emotionale Wheelsoccer-Turnier, die beeindruckenden FMX-Shows, der rekordverdächtige Teilnehmerandrang der NRW Streetball Turniere und die mitreißenden Leichtathletik- und Basketballwettbewerbe im Sportpark Ischeland hervor – eine Mischung, die die einzigartige Athmosphäre der „Ruhr Games“ unterstreicht.

Bernhard Schwank, Abteilungsleiter Sport im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen lobt das besondere Konzept des Events: „Die Ruhr Games sind eine einzigartige Veranstaltung im Sportkalender des Sportlandes NRW und bei der Verbindung jugendrelevanter Themen. Sport, Jugendbegegnung und Kultur fordern Kreativität, Teamgeist, Freude am Wettbewerb und Offenheit für Neues bei den fast 6000 jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern heraus. So sind die Ruhr Games auch ein wertvoller Beitrag zur Bildung sowie im Kern kleine Olympische Spiele.“

Bereits vier Tage vor dem offiziellen Beginn der Ruhr Games waren rund 600 Teilnehmer aus 15 Nationen angereist, bezogen das Jugendcamp der „Ruhr Games“. Die jugendlichen Sportler aus aller Welt (u.a. Brasilien, Pakistan, Südafrika) wurden eine Woche im ausgebuchten Zeltlager am Jahnstadion in Hamm von der Sportjugend NRW untergebracht und versorgt.

„Dass Sport keine Sprachbarrieren kennt und Menschen unterschiedlichster Herkunft schnell in Verbindung bringt, hat das europäische Jugendcamp der Sportjugend NRW im Rahmen der Ruhr Games 2017 eindrucksvoll bewiesen. Eine Woche lang waren über 600 junge Menschen aus 15 Nationen in Hamm zu Gast und nahmen mit großem Engagement an rund 300 kulturellen und sportlichen Workshops teil – ein wunderbares Zeichen für Offenheit und grenzenlose Neugierde in politisch nicht gerade einfachen Zeiten. Darüber hinaus haben wir durch die gemeinsam verabschiedete „Hammer Erklärung“ auch einige wichtige Forderungen an die Politik klar adressiert“, erklärte Sportjugend-Vorsitzender Jens Wortmann.

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