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VfL Bochum: Trainer Ismail Atalan sieht noch viel Arbeit

Nach dem 5:2 im DFB-Pokal beim Oberligisten FC Nöttingen.


Nach seinem ersten Pflichtspielsieg mit dem Fußball-Zweitligisten VfL Bochum war Trainer Ismail Atalan (Foto) nicht rundum zufrieden. Nach dem 5:2 in der ersten DFB-Pokalrunde beim Oberligisten FC Nöttingen sieht der Nachfolger von Gertjan Verbeek noch einige Arbeit bis zum nächsten Meisterschaftsspiel am Montag (21. August) ab 20.30 Uhr bei Arminia Bielefeld auf sich zukommen.

„Wir haben im Pokal so angefangen, wie wir uns das vorgestellt hatten, indem wir den Gegner früh unter Druck gesetzt haben und so zu zwei schnellen Toren gekommen sind“, so Atalan: „Wofür ich allerdings kein Verständnis habe ist, dass wir nach zehn Minuten das Spielen eingestellt haben und nicht mehr so konsequent gepresst haben, so dass sich der Gegner befreien konnte.“

Der ehemalige Trainer der Sportfreunde Lotte weiter: „Vorher hatte ich gesagt, dass das Spiel über Gegenpressing entschieden wird. Das haben wir in dieser Phase nicht hinbekommen. Und in der zweiten Halbzeit kommen wir raus, haben uns was vorgenommen, wollen anders Fußball spielen, und bekommen sofort einen Elfmeter. Aber nach dem 1:2 haben wir unmittelbar reagiert und schnell das dritte Tor nachgelegt. Was mich stört: Immer wenn es darauf ankam, hat die Mannschaft angezogen. Und dann sah es auch nach sehr gutem Fußball aus. Aber es gab zu viele Phasen, in denen wir uns einfach nur ausruhen wollten. Doch ich darf erwarten, dass man über 90 Minuten Gas gibt. Dennoch sind wir eine Runde weiter. Wir müssen aber zusehen, dass wir in der Liga noch einiges draufpacken. Sonst wird es extrem schwer, die Punkte zu holen. Ich bin aber optimistisch, dass das besser wird.“

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