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Galopp Dortmund: Zehn Kandidaten für 133. St. Leger

Auch Vorjahressiegerin Near England ist für Steher-Klassiker gemeldet.
Beim Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel am Sonntag, 17. September, wird es in beiden Hauptrennen starke Felder geben. Nach der endgültigen Starterangabe am Donnerstag sind für das 133. Deutsche St.Leger noch zehn Kandidaten stehen geblieben, im BBAG-Auktionsrennen sind es sogar noch 14 Stuten.

Das 133. Deutsche St. Leger führt über die Langdistanz von 2.800 Metern und ist mit einem Preisgeld von 55.000 Euro dotiert. Unter den zehn Kandidaten sind auch die Vorjahressiegerin Near England (Foto) von Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) und der gerade in Baden-Baden erfolgreiche Sound Check (Peter Schiergen/Köln).

Sie bekommen es dabei auch mit ausländischer Konkurrenz zu tun. Der irische Trainer Willie Mullins, bekannt vor allem durch seine Erfolge im Hindernissport, hat mit Max Dynamite und Thomas Hobson zwar seine beiden zunächst gemeldeten Kandidaten zurückgezogen. Aus England reist aber der vierjährige Wallach Stamford Raffles an.

Für den Stall Ullmann (Bergheim) bietet Trainer Jean-Pierre Carvalho mit Moonshiner und Eagle Eyes zwei Kandidaten auf. Markus Klug setzt neben Near England auch noch auf dreijährige Stute Alicante.

Binti Al Nar Favoritin im Auktionsrennen

Noch 14 zweijährige Stuten sind für das Auktionsrennen gemeldet, mehr dürfen auch nicht an den Start kommen. Zu den Favoritinnen zählt die von Peter Schiergen bereits mit Reiter Andrasch Starke (Langenfeld) angebene Binti Al Nar. Sie unterlag zuletzt beim Auktionsrennen Baden-Baden nur hauchdünn.

In Zusammenarbeit mit dem Sponsor „DEW21“ bietet der Rennverein ein großes Kinderprogramm am St. Leger-Renntag an. Dazu gehören eine mobile Minigolf-Anlage und Kinderschminken. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Im einfachen Eintrittspreis von acht Euro für Erwachsene ist ein Rennprogramm enthalten. Außerdem gibt es wieder die Bonuswette: Wer 90 Euro bezahlt, erhält Wettjetons in Höhe von 100 Euro.

Der Renntag mit großem Kinderprogramm beginnt bereits um 12.30 Uhr. „Nach dem Umbau der Kronhalle unter den Tribünen können wir bis 2.000 Besuchern ein wetterunabhängiges Plätzchen anbieten, um die Rennen zu verfolgen“, betont Dortmunds Rennvereinspräsident Andreas Tiedkte.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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