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Dortmund nach 2:3 gegen RB Leipzig am Dienstag in Nikosia gefordert.
„Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Die Gegentore waren unnötig“, so Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Mario Götze nach der 2:3 (1:2)-Heimniederlage gegen RB Leipzig. „Wir gehen früh mit 1:0 in Führung, danach hätten wir viel mehr Stabilität zeigen müssen.“
Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang (4.) hatte den BVB zunächst in Führung gebracht, bevor Leipzig durch Marcel Sabitzer (10.), Yussuf Poulsen (25.) und Jean Kevin Augustin (49., Foulelfmeter) das Spiel drehte. Dortmunds Abwehrspieler Sokratis (47./Rote Karte) und Leipzigs Stefan Ilsanker (56./Gelb-Rot) mussten vorzeitig vom Feld. Erneut Aubameyang (64., Foulelfmeter nach Videobeweis) verkürzte, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Für den BVB war es die erste Heimniederlage seit zweieinhalb Jahren oder 41 Partien.
„Es war kein großartiges Spiel. Die Partie war von vielen Zweikämpfen geprägt und extrem spannend, aber wir haben keinen richtig guten Fußball gezeigt – gerade in der ersten Halbzeit. Wir hatten viel Mühe mit dem Pressing von Leipzig, haben eine schlechte erste Halbzeit gezeigt“, war BVB-Trainer Peter Bosz mit der Leistung im ersten Durchgang unzufrieden.
„Wir müssen viel analysieren, dürfen den Kopf jetzt aber auch nicht komplett in den Sand stecken. Am Dienstag geht es schon weiter. Wir haben nicht alles schlecht gemacht“, so Mittelfeldspieler Julian Weigl (Foto) mit Blick auf das Champions League-Spiel am Dienstag ab 20.45 Uhr bei APOEL Nikosia. Dort ist ein Sieg Pflicht, wenn die Chance auf das Überwintern in der „Königsklasse“ gewahrt werden soll.
