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RWE: Vorfreude auf WSV bei Marcel Lenz riesig

Ersatztorhüter vor seinem ersten Saisoneinsatz in der Liga.


Tabellarisch trennen den Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen vor dem Regionalliga West-Derby am Sonntag ab 15 Uhr im WSV-Stadion am Zoo sechs Punkte und neun Plätze, geographisch gerade einmal 24 Kilometer. Wuppertals Trainer Stefan Vollmerhausen freut sich auf eine „heiße Kiste“, sein Gegenüber Argirios Giannikis auf ein „Derby mit viel Brisanz“. Für die Essener ist es der erste Auftritt seit knapp zwei Wochen. Dem 0:1 gegen Borussia Dortmund II, der ersten Niederlage unter Giannikis im sechsten Pflichtspiel, folgte die witterungsbedingte Absage der Pokalpartie bei TuRu Düsseldorf. „So konnten wir das Training intensiver gestalten. Die Schärfe in den Einheiten hat mir gefallen“, so Giannikis im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW. Rund 1.000 Essener Fans wollen RWE nach Wuppertal begleiten.

Vor seiner Saisonpremiere in einem Meisterschaftsspiel steht Ersatztorhüter Marcel Lenz (Foto). Der 26-Jährige rückt für Robin Heller, dessen Schulter-OP gut verlaufen ist, zwischen die Pfosten. „Die Vorfreude ist riesig“, meint Lenz gegenüber dem kicker. „Genau dafür trainierst du jeden Tag.“

Defensiv steht RWE unter Giannikis weitgehend sicher. Nur drei Gegentore in sechs Pflichtspielen sind der Beleg. Offensiv ist die Bilanz von neun Treffern durchaus noch ausbaufähig, auch wenn erst gegen Dortmund zum ersten Mal kein Tor gelang. Giannikis: „Erstmals hatten wir kein Chancenplus, weil wir nicht die richtigen Lösungen gefunden haben. Daran haben wir gearbeitet.“

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