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Gleich fünf Teilnehmer nach Galoppaden von der Rennleitung disqualifiziert.
Das gibt es auch nicht alle Tage: Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen kamen am Sonntag im siebten Rennen nur zwei von sieben Pferden in die Wertung. Es gewann die vom Niederländer Simon Woudstra gesteuerte Stute Goofy Wan (66:10) überlegen mit fünf Längen vor La vie est belle (83:10) mit Lokalmatador Ralf Oppoli im Sulky. Die übrigen Starter wurden allesamt nach Galoppaden von der Rennleitung disqualifiziert.
Prominente Namen waren nach der vierten Tagesprüfung in der Siegerliste zu finden. Amateurfahrerin Marie-Charlott Wewering (Ascheberg), die 26-jährige Tochter von Rekordchampion Heinz Wewering (Berlin), gewann mit dem siebenjährigen Hengst und 14:10-Favoriten „Pietro Lombardi“ eine mit 1.500 Euro dotierte Prüfung.
Als einziger Profi kam Champion Michael Nimczyk (Willich) am Nienhausen Busch zu zwei Volltreffern.
Bei insgesamt elf Rennen flossen 95.670 Euro (Schnitt pro Rennen: 8.697 Euro) durch die Totokassen. Davon wurden 28.855 Euro (Schnitt 2.623 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.
