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Deutsches Fußballmuseum setzt sich für Bolzplatzkultur ein

Bolzplatzkultur als Kulturerbe in Landesinventar aufgenommen.
Das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat auf Antrag des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund die Bolzplatzkultur als immaterielles Kulturerbe in das Landesinventar aufgenommen. Die Fußball-Erlebniswelt setzte sich unter insgesamt 14 Mitbewerbern durch.

Museumsdirektor Manuel Neukirchner: „Der Bolzplatz ist ein prägender Sozialisationsraum. Hier treten Kreativität, spontane Selbstorganisation, Toleranz und Durchsetzungsvermögen in wechselseitige Beziehung. Für Kinder und Jugendliche ist der Bolzplatz daher eine Lebensschule. Mit unserem Vorstoß wollten wir auf die gesellschaftliche und soziale Bedeutung der Bolzplätze aufmerksam machen. Das ist uns gelungen.“

Das Deutsche Fußballmuseum wird bei seiner Initiative für die Bolzplatzkultur von Nationalspieler Mesut Özil unterstützt, der die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen hat.

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