74:10-Außenseiter triumphiert in Paris-Vincennes.
Der Prix d’Amerque wird in Paris seit 1920 gelaufen. (Archiv-Foto)Bei der 92. Auflage des Prix d’Amerique, der als wertvollstes und schwerstes
Trabrennen der Welt gilt und mit einer Million Euro dotiert ist, am Sonntag auf
der Rennbahn Paris-Vincennes triumphierte der 74:10-Außenseiter Royal Dream
mit dem Franzosen Jean-Philippe Dubois (Sohn des ehemaligen Weltklasse-
fahrers Jean-Pierre Dubois) im Sulky.
Auf der Zielgeraden nahm der achtjährige Hengst Royal Dream, den mit zwei
zweiten Plätzen in Vorbereitungsrennen für den Prix d’Amerique auf sich auf-
merksam gemacht hatte, dem am Toto favorisierten Ready Cash (24:10),
der das Rennen mit Franck Nivard in den vergangenen beiden Jahren gewon-
nen hatten, noch drei Längen ab und war nicht zu gefährden. Dritter in dem
Rennen ohne deutsche Beteiligung wurde der in Italien gezüchtete Main
Wise As, gesteuert von Pierre Levesque.