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Paderborn bangt um Krösche und Wemmer

Kapitän und Rechtsverteidiger vor dem Cottbus-Spiel angeschlagen

Mit neuem Selbstvertrauen geht der SC Paderborn 07 sein Zweitliga-Heimspiel
gegen den FC Energie Cottbus (Freitag, 1. März, 18.00 Uhr, Benteler-Arena) an.
Nach drei Siegen in Folge treffen die Paderborner auf einen Gegner, der einen
der besten Kader der 2. Bundesliga besitzt, zuletzt aber gleich achtmal in Folge
sieglos blieb. Noch offen ist das Mitwirken von Rechtsverteidiger Jens Wemmer.

Paderborns Chef-Trainer Stephan Schmidt machte in der Vorschau auf die dritte
Heimpartie in 2013 klar, dass seine Mannschaft auf einen Gegner von anderem
Kaliber als zuletzt treffe. Gegenüber der Leistung beim 3:1-Sieg in Sandhausen
müsse sich sein Team deutlich steigern. Allerdings lässt der Trainer keinen Zweifel
daran, dass die jüngste Erfolgsserie fortgesetzt werden soll: „Wir wollen möglichst
schnell die 40 Punkte erreichen“.

In personeller Hinsicht gibt es noch einige Fragezeichen. Das Mitwirken von Jens
Wemmer, der seit einiger Zeit wieder im Mannschaftstraining ist, ist ebenso offen
wie die Nominierung von Kapitän Markus Krösche (leichter Infekt). Besser sieht es
bei Thomas Bertels aus, der nach einem Bluterguss in der Wade am Donnerstag
wieder in den Übungsbetrieb zurückkehren wird. Definitiv nicht dabei sein wird
dagegen Innenverteidiger Christian Strohdiek, der sich einen herben Infekt
zugezogen hat.

Bis Mittwoch-Mittag waren rund 4.200 Eintrittskarten verkauft, so dass der SCP
von einer Zuschauerzahl zwischen 5.000 und 6.000 für das Freitag-Spiel ausgeht.

 

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