Zulassungen für die 2. Bundesliga und 3. Liga beantragt und Geld aus dem Sicherungsfonds zurückgezahlt.
Bielefelds Geschäftsführer Marcus Uhlig will nun die Planungen für die kommende Saison vorantreiben.
Für die kommende Spielzeit hat Drittligist Arminia Bielefeld beim Deutschen
Fußball-Bund (DFB) fristgerecht die Lizenzen für die 2. Bundesliga und die
3. Liga beantragt. Außerdem zahlten die Ostwestfalen rund 1,3 Millionen an
den Ligaverband zurück. Die Bielefelder hatten das Geld 2011 aus dem Si-
cherungsfonds in Anspruch genommen, um die damalige Zweitliga-Saison
zu Ende spielen zu können.
„Mit der Fertigstellung und dem Einreichen beider Anträge sowohl für die 3.
als auch für die 2. Bundesliga haben wir zunächst einmal die erste adminis-
trative Hürde gemeistert. Jetzt schauen wir nach vorne, treiben unsere Pla-
nungen für die kommende Saison voran und konzentrieren uns zunächst
einmal auf das Erreichen unseres aktuellen sportlichen Ziels“, sagte Armi-
nia-Geschäftsführer Marcus Uhlig. Aktuell belegt die Arminia Relegations-
platz drei, ist nur zwei Zähler von einem direkten Aufstiegsplatz entfernt
und hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.
Auch Bielefelds finanziell angeschlagener Ligakonkurrent Alemannia
Aachen, der in der kommenden Saison einen Neuanfang in der Re-
gionalliga plant, hat eine Lizenzantrag für die 3. Liga eingereicht.
In den Unterlagen haben die Verantwortlichen der Aachener jedoch
noch keine konkrete Spielstätte angeben können, da es zum jetzi-
gen Zeitpunkt keinen Austragungsort gibt, der als gesichert gilt.