Gesperrter Ex-Profi nimmt weiterhin nicht am Training teil
Die Zukunft von Viktoria Kölns Mittelfeldspieler Albert Streit (33), der nach seiner
Roten Karte beim 0:4 gegen die U 23 des VfL Bochum wegen einer Tätlichkeit
für vier Monate (bis 16. Juli) gesperrt worden war, ist noch offen. Fest steht: Ex-
Profi Streit, der bei der Viktoria eigentlich noch einen Vertrag bis zum 30. Juni
2014 besitzt, wird auch weiterhin nicht am Training der Domstädter teilnehmen.
Das ist das Ergebnis eines Gesprächs mit Club-Chef Franz-Josef Wernze. In den
nächsten Wochen will sich Streit Gedanken machen, ob er seine Karriere fortsetzt.
Bei der Vier-Monats-Sperre für Albert Streit wird es auf jeden Fall bleiben, weil der
Verein – wie schon von MSPW berichtet – keinen Einspruch gegen das Urteil ein-
legen wird. „Es ist nach dem Verlauf der Verhandlung praktisch unvorstellbar, dass
das Verbandsgericht zu einer anderen Einschätzung kommen könnte als die
Schiedsrichter“, so Kölns Sportlicher Leiter Franz Wunderlich gegenüber MSPW.