Studie: Burnout und Doping im Spitzensport
Eine Studie der Deutschen Sporthilfe lieferte jetzt besorgniserregende Statistiken zu
Doping, Manipulationen und Depressionen im deutschen Spitzensport. Dabei gaben
sechs Prozent der befragten Athleten zu, wegen Existenzängsten regelmäßig Doping-
mittel einzunehmen. Weitere zehn Prozent gaben an, bereits an Absprachen zur Ma-
nipulation von Wettbewerben beteiligt gewesen zu sein. Ebenfalls zehn Prozent der
Befragten äußerten, an Depressionen, Burnout oder Essstörungen zu leiden. Der Fakt,
dass jeweils rund 40 Prozent der befragten Spitzensportler eine Aussage zur jewei-
ligen Frage verweigerten, lässt auf eine deutlich höhere Dunkelziffer schließen.