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Aachen: 35.000 Euro Kaution beim Verband hinterlegt

Hinterlegung für die Zulassung zur nächsten Regionalliga-Saison notwendig.

In einem Offenen Brief haben sich Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning, vorläufiger Sach-
verwalter von Alemannia Aachen, und Insolvenzgeschäftsführer Michael Mönig zur
Zukunft des Traditionsvereins geäußert, dessen Abstieg aus der 3. Liga sportlich
feststeht. „Entscheidend für die Zukunft der Alemannia ist es, die Saison zu Ende
zu spielen, um einen Abstieg in die Kreisliga zu vermeiden. Dieses Ziel ist erreicht“,
heißt es. Mönning und Mönig rechnen damit, dass das Insolvenzverfahren nach
dem Saisonende (18. Mai) eröffnet wird. Geplant ist danach ein Neuanfang in der
Regionalliga West mit der Spielstätte Tivoli-Stadion. Die für die Zulassung nötige
Kaution von 35.000 Euro hat die Alemannia nach MSPW-Informationen bereits beim
Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) hinterlegt. „Läuft alles
nach Plan, wird Alemannia am Ende der nächsten Hinrunde das Insolvenzverfahren
verlassen können“, so die beiden Finanzexperten. Im sportlichen Bereich werden
aktuell Gespräche mit Trainer René van Eck und Sportchef Uwe Scherr geführt. „Es
ist mehr als nur eine Frage des Anstands, zunächst mit denen zu sprechen, die
unter ganz anderen Vorzeichen nach Aachen geholt wurden und dennoch nicht da-
vongelaufen sind, als es knüppeldick kam“, so Mönning und Mönig.

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