Zwangsabsteiger passt den Personalbedarf der Regionalliga an.
Die Verantwortlichen der Alemannia Aachen GmbH passen den Personalbedarf an die
finanziellen Möglichkeiten und die Gegebenheiten der vierten Liga an. Insgesamt müs-
sen noch im Juni 13 Arbeitsplätze bei der Alemannia Aachen GmbH abgebaut werden.
Insolvenzverwalter Professor Dr. Rolf-Dieter Mönning informierte am Donnerstag ge-
meinsam mit Uwe Scherr, dem Sportlichen Leiter der Alemannia, die Belegschaft über
den aktuellen Stand. Bereits in der vergangenen Woche wurden die ersten Beschäftigten
mit befristeten Verträgen darüber informiert, dass ihre Verträge überwiegend nicht
verlängert werden können.
„Es ist leider nicht zu vermeiden, dass wir im Zuge der Sanierung auch den Personal-
bedarf weiter anpassen müssen“, sagt Mönning. Das Personalkonzept wurde kurz nach
Eröffnung des Insolvenzverfahrens finalisiert, nachdem die Notwendigkeit dieser Maß-
nahme bereits in den vergangenen Wochen angekündigt worden war.
Der Event-Bereich wird ausgegliedert und soll extern weitergeführt werden. Derzeit laufen
Gespräche, inwieweit Mitarbeiter des Vereins dafür übernommen werden können.
Um weitere Kündigungen weitestgehend zu vermeiden, werden derzeit mit verschiedenen
Beschäftigten Gespräche geführt, ob Änderungsverträge abgeschlossen werden können.
Erst wenn die Ergebnisse aus diesen Gesprächen feststehen, kann der Verein genaue
Zahlen zur Anzahl der Beschäftigten geben.