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Galopp: Schlenderhans Ivanhowe jetzt Derby-Favorit

Triumph im 178. Oppenheim-Union-Rennen in Köln-Weidenpesch.

Ivanhowe triumhierte mit Adrie de Vries im 178. Oppenheim-Union-Rennen

Der dreijährige Hengst Ivanhowe aus dem Besitz des traditionsreichen Gestüts Schlenderhan (Bergheim) wird am Sonntag, 7. Juli, als Favorit in das Deutsche Galopper-Derby 2013 auf der Rennbahn in Hamburg-Horn starten. Nach seinem Triumph im 178. Oppenheim-Union-Rennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch zum Totokurs von 28:10 gilt der Schlenderhaner, der vom niederländischen Erfolgsjockey Adrie de Vries geritten wurde, auch als erster Anwärter auf das „Blaue Band“. Mit der Siegprämie von 40.000 Euro vervielfachte Ivanhowe, benannt nach dem (wenn auch etwas anders geschriebenen „Schwarzen Ritter“ Ivanhoe, eine bisherige Gewinnsumme von zuvor 6.200 Euro.

Zweiter in dieser 2.200 Meter-Prüfung wurde der von Peter Schiergen (Köln) vorbereitete Empoli mit Andrasch Starke im Sattel vor Orsello aus dem Dortmunder Trainingsquartier von Norbert Sauer mit Amateur-Champion und Trainer-Sohn Dennis Schiergen.

Hinter dem von Daniele Porcu gerittenen Schulz (Trainer Markus Klug/Heumar) landete der von Jens Hirschberger am Mülheimer Raffelberg trainierte US-Hengst Quinzieme Monarque auf dem fünften Platz und sicherte seinem Besitzer immerhin noch eine Prämie von 2.500 Euro. Dabei hatte Quinzieme Monarque mit Mirco Demuro im Sattel lange Zeit am Ende des Feldes gelegen, zwischenzeitlich sogar mit mehreren Längen Vorsprung. Zu Beginn des Schlussbogens schloss der Hirchberger-Galopper nach einem gewaltigen Zwischenspurt sogar zur Spitze des Feldes auf, hatte auf der Zielgeraden dann aber nicht mehr genug Reserven.

Insgesamt konnte Jens Hirschberger mit dem Abschneiden seiner Schützlinge in Köln mehr als zufrieden sein. Die vierjährige Stute It’s Holly gewann als 27:10-Favoritin eine 6.000 Euro-Prüfung, der dreijährige Hengst Anatol Artist aus dem Besitz des Gestüts Auenquelle (Rödinghausen) wurde in einem mit 10.000 Euro dotierten Jahrgangsrennen Zweiter. Nur Turfjäger blieb im Oppenheim-Stiftungspreis (6.500 Euro) als Siebter ohne Geldpreis.

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