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CHIO Aachen 2013: Rekord-Preisgeld und außergewöhnliche Gäste

Schauspiel-Legende Roger Moore hat sich angesagt.
Das Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, ist Deutschlands größte und
höchstdotierte Sportveranstaltung. Während der zehn Turniertage (21. bis 30. Juni)
erwarten die Veranstalter wieder mehr als 350.000 Besucher auf dem traditionsrei-
chen Turniergelände in der Aachener Soers. 375 Sportler aus 30 Nationen werden
mit 557 Pferden um ein Gesamtpreisgeld von 2,67 Millionen Euro kämpfen.

„In Aachen zu starten, ist für uns Sportler das Größte“, sind sich Springreiterin
Meredith Michaels-Beerbaum und ihre Dressur-Kollegin Kristina Sprehe einig. Die
beiden deutschen Weltklasse-Reiterinnen stellten den kommenden CHIO Aachen
gemeinsam mit Turnierdirektor Frank Kemperman, dem Geschäftsführer der Aachener
Reitturnier GmbH, Michael Mronz, dem Präsidenten des Aachen-Laurensberger
Rennvereins e.V. (ALRV), Carl Meulenbergh, und Aachens Oberbürgermeister Marcel
Philipp im Rahmen eines Pressegesprächs vor.

Letztlich werden es sogar 1057 Pferde sein, die in der Soers am Start sind – zu den
Turnierpferden kommen noch diejenigen, die im Rahmen- und Showprogramm
dabei sind. „Alleine 180 Pferde sind Teil der spektakulären Eröffnungsfeier am
Dienstag, 25. Juni“, so Frank Kemperman, der ein exzellentes Starterfeld verkünden
konnte. Für zusätzliche Spannung dürfte der Rolex Grand Slam sorgen. Die Initiative
der drei Veranstalter Aachen, Calgary und Genf startet beim kommenden CHIO, alle
Infos unter www.rolexgrandslam.com. Der Turnierdirektor und ALRV-Vorstandsvorsit-
zende Kemperman hatte nach einem Telefonat mit Springreit-Bundestrainer Otto
Becker aber auch gute Nachrichten für Meredith Michaels-Beerbaum im Gepäck: Sie
ist Teil der Mannschaft, die am Donnerstagabend (27.6.) unter Flutlicht im Mercedes-
Benz-Nationenpreis, Teil des Furusiyya Nations´ Cup, an den Start gehen darf. „Ich bin
wahnsinnig froh, dass ich in diesem Jahr beim Mercedes-Benz Preis reiten darf. Bei
keiner Prüfung sonst trifft man als Reiter auf ein dermaßen begeistertes Publikum,
auf eine so gigantische Atmosphäre. Das ist ein wahnsinniger Anreiz. Und mein Pferd
Bella Donna ist in Spitzenform – es wird spannend!“, freute sich Michaels-Beerbaum,
die zuletzt 2009 zur deutschen Equipe gehörte. Mit großen Erwartungen geht auch
Dressurreiterin Kristina Sprehe in die Wettkämpfe. Ihr Top-Pferd Desperados, mit dem
sie zur deutschen Silber-Equipe von London gehörte, ist von einer kleinen Verletzung
vollständig genesen. „Desperados ist top in Schuss und Aachen ist das Highlight für uns
Dressurreiter. Schon als kleines Kind war ich beim CHIO Aachen und habe mir gesagt:
Hier möchte ich auch einmal reiten! Die Stimmung im Deutsche Bank Stadion ist gigantisch“,
so die 26-Jährige.

Großer Sport und große Show – dieser Mix macht den CHIO Aachen zu einem internationalen
Sportgroßereignis, das auch in dem Medien große Beachtung findet. In mehr als 140 Ländern
werden Bilder des Turniers zu sehen sein, mehr als 650 Journalisten berichten von den Wett-
kämpfen, inzwischen kommen die Berichterstatter aus 26 verschiedenen Nationen nach
Deutschland – „auch in diesem Bereich spüren wir die zunehmende Internationalisierung des
CHIO Aachen“, so Michael Mronz. Journalisten und Zuschauer – 200.000 Tickets sind bereits
verkauft, an den zehn Turniertagen werden mehr als 350.000 Besucher erwartet – freuen sich
auf 109 Stunden Top- Sport in den fünf CHIO Aachen-Disziplinen, aber auch auf viele Gäste
aus dem öffentlichen Leben. So hat sich Dänemarks Kronprinzessin Mary ebenso angesagt
wie Schauspiel-Legende Roger Moore. „Mit einer Gesamtdotierung von 2,67 Millionen Euro
ist der CHIO Aachen die höchstdotierte Sportveranstaltung in Deutschland“, so Michael Mronz.
Alleine im Rolex Grand Prix der Springreiter steigt die Dotierung von 350.000 Euro auf
1.000.000 Euro.

Über den exzellenten Kartenverkauf freut sich auch Carl Meulenbergh: „Das Publikum ist Herz
und Seele des Turniers“, so der ALRV-Präsident, der auch das umfangreiche Rahmenprogramm
(alle Infos: www.chioaachen.de) vorstellte. Zu diesem zählt auch der Empfang des Partnerlands
auf dem Aachener Markt am 24. Juni – auf den sich auch Oberbürgermeister Marcel Philipp ganz
besonders freut: „Aachen wird sich wieder als herzlicher Gastgeber präsentieren. Nicht nur ich,
sondern die ganze Stadt freut sich auf den CHIO“.

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