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Alfred Vianden als FVM-Präsident bestätigt

Der 69-Jährige geht damit in seine dritte Amtszeit.

Alfred Vianden ist alter und neuer Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM).
Die 140 Delegierten aus den neun Fußballkreisen des siebtgrößten Fußballverbandes
im DFB wählten den 69-Jährigen am Samstag in der Sportschule Hennef einstimmig
in seine dritte Amtszeit.

„Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit den
Mitarbeitern im Verband, in den Kreisen und Vereinen den organisierten Fußball weiter
zukunftssicher aufzustellen“, erklärte Vianden, der zudem das Konzept „Mehr als
Fußball 11.0“ vorstellte. Unter diesem Motto setzt der FVM den 2010 begonnenen
programmatischen Schwerpunkt in den kommenden drei Jahren fort. „Wir möchten
die Werte, die den Fußball ausmachen, weiter in den Vordergrund stellen“, so Vianden.
„Respekt, Toleranz und ein anständiges Miteinander sind die Basis unseres Spiels.
In der kommenden Saison wollen wir daher diese Werte über die Kreise weiter in die
Vereine transportieren“, so Vianden. „Wir haben das Motto nur leicht modifiziert, weil
die Fußballentwicklung und Zukunftssicherung unserer Vereine eine Aufgabe ist, die
uns dauerhaft begleiten wird.“ 11.0 zeige angelehnt an „Web 2.0“, dass der Fußball
für eine moderne Ausrichtung stehe.

Einige Veränderungen gab es im Präsidium. Hans-Christian Olpen, bisher Vorsitzender
des Fußballkreises Köln, wurde zum Vizepräsidenten des Verbandes gewählt und folgt
auf Karl-Heinz Witt (Kreis Düren), der nach über 50 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit
nun in den „Ruhestand“ eintritt. Peter Oprei (Aachen), bisher stellvertretender Vorsit-
zender des Verbandsschiedsrichterausschusses, löst den ausscheidenden Hans-Jürgen
Baier (Sieg) ab. Johanna Sandvoß (Rhein-Erft), 2010 als Vertreterin der jungen Gene-
ration ins Präsidium gewählt, übernimmt von Dr. Jan F. Orth (Rhein-Erft) die Präsidiums-
aufgaben im Bereich Medien, Kommunikation und Marketing. Ihr Nachfolger ist Dominik
Jolk aus dem Fußballkreis Berg. Der Vorsitzende des FVM-Jugendausschusses Marko
Tillmann (Sieg), der bereits Anfang Mai auf dem Verbandsjugendtag zum Nachfolger
von Klaus Degenhardt (Aachen) gewählt worden war, wurde vom Verbandstag bestätigt.
Bei den Satzungsänderungen ist neben der Abschaffung des Verbandsschiedsrichtertages
die Regelung von Bedeutung, dass bei Pokalspielen künftig Kosten für fanbedingte
Sicherheitsmaßnahmen vom verursachenden Verein zu tragen sind.

Bildunterschrift: Das neu gewählte FVM-Präsidium. Stehend v.l.: Dirk Brennecke, Johanna
Sandvoß, Rolf Thiel, Marko Tillmann, Sascha Hendrich-Bächer, Dominik Jolk, Reiner Meis,
Ingrid Wüst, Peter Oprei; sitzend v.l.: Dr. Stephan Osnabrügge, Alfred Vianden, Hans-
Christian Olpen, Ernst Wilden

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