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Köln: Einigung über Stadionpacht

Neu-Vertrag soll bis 2024 gelten – FC-Geschäftsführer Wehrle zufrieden

Der Aufsichtsrat der Kölner Sportstätten GmbH hat in seiner heutigen Sitzung unter
Vorbehalt der positiven Bescheidung eines noch durchzuführenden EU-Notifizierungs-
verfahrens dem Eckpunktepapier zum neuen Pachtvertrag mit dem 1. FC Köln zuge-
stimmt. Das Eckpunktepapier ist ein Vorschlag, den die Geschäftsführung der Kölner
Sportstätten gemeinsam mit dem 1. FC Köln und den beiden Moderatoren Dieter
Steinkamp (Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie) und Artur Grzesiek (Vorstands-
vorsitzender Sparkasse KölnBonn) erarbeitet hat. In ihm sind die Rahmendaten für
einen neuen Pachtvertrag festgelegt. Jetzt kann in den kommenden Wochen der
Vertrag ausformuliert werden.

Ziel beider Seiten ist es, dass der Vertrag rückwirkend zum 01.07.2013 in Kraft tritt
und bis zum 30.06.2024 laufen soll. Über die Inhalte des Eckpunktepapiers wurde
weiter Stillschweigen vereinbart.

Der Vertragsentwurf wird zu seiner Genehmigung im Rahmen eines EU-Notifizierungs-
verfahrens an die EU-Kommission nach Brüssel geschickt. Beide Parteien gehen davon
aus, dass der Vertragsentwurf hierbei positiv bewertet wird. Bis dahin gilt der bestehen-
de Vertrag unverändert fort.

Mit dem jetzt vorliegenden Ergebnis sind beide Seiten zufrieden. Sie freuen sich, die
bislang gute Zusammenarbeit im RheinEnergieStadion fortsetzen zu können.

Hans Rütten, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH: „Ich freue mich wirklich,
dass wir dieses in manchen Fragen schwierige Thema gemeinsam so zukunftsorientiert
gelöst haben. Wir können uns jetzt wieder mit ganzer Kraft dem Tagesgeschäft widmen
und weiter – jedes Team auf seiner Seite – am Erfolg des Projektes arbeiten. Ich möchte
mich ausdrücklich bei den beiden Verhandlungsmoderatoren Dieter Steinkamp und Artur
Grzesiek für Ihr Engagement bedanken.“

Alexander Wehrle, Geschäftsführer des 1.FC Köln: „Wir sind froh, dass wir nach langen
Verhandlungen eine gemeinsame Lösung gefunden haben, die den Interessen beider
Seiten Rechnung trägt. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei allen Vertretern
aus Politik und Verwaltung der Stadt Köln sowie insbesondere den Moderatoren, die zu
der Vereinbarung beigetragen haben.“

 

 

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