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Historischer Triumph für Dennis Schiergen

18-jähriger Amateurreiter gewinnt den mit 175.000 Euro dotierten Großen Preis von Berlin.

Dennis Schiergen

Als wahrscheinlich erster Amateurreiter gewann der erst 18-jährige Dennis Schier-
gen am Sonntag auf der Galopprennbahn ein Rennen der höchsten Kategorie
(„Gruppe I-Rennen“). Der Sohn des Kölner Trainers Peter Schiergen triumphierte
mit der vierjährigen Stute Nymphea im 123. Großen Preis von Berlin, der mit
175.000 Euro dotiert ist. Die von Schiergens Vater trainierte 42:10-Mitfavoritin
setzte sich mit drei Längen Vorsprung gegen Temida (Filip Minarik/Köln) durch.

Peter Schiergen war nach dem Rennen überglücklich und stolz auf seinen Sohn:
„Wir hatten schon den Plan, gleich die Initiative zu ergreifen, aber dass es so
viele Längen Vorsprung sein würden, hatten wir natürlich nicht gedacht. Dennis
hat viel Mumm gezeigt. Und schon im Schlussbogen hatte ich an den Sieg ge-
glaubt, denn auf so einer schnellen Bahn ist es schwer, dann noch solchen Bo-
den gutzumachen. Ich freue mich sehr für ihn, 56 Kilo kann Dennis reiten. So
lange er Spaß hat und das Gewicht mitspielt, bekommt er von mir alle Unter-
stützung. Mit Nymphea machen wir nun vielleicht in einem Stutenrennen in
Frankreich weiter, aber sie hat auch eine Nennung im Großen Preis von Baden.“

Jockey Filip Minarik sorgte beim zweiten Höhepunkt der Veranstaltung in Hoppe-
garten für eine Überraschung. Im „Jubiläums-Rennen 145 Jahre Hoppegarten“
(80.000 Euro) siegte der Kölner mit der 102:10-Außenseiterin Wasimah.

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