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Ex-Wuppertaler Pfingsten-Reddig ist Rekordspieler

Kapitän von RW Erfurt ist nach dem 3:3 bei Preußen Münster mit 183 Einsätzen der alleinige „Dauerbrenner“ in der 3. Liga

Nils Pfingsten-Reddig

Obwohl Rot-Weiß Erfurt beim 3:3 im Spitzenspiel beim Aufstiegsaspiranten SC Preußen Münster einen 3:1-Vorsprung in der Schlussphase noch verspielte, hatte Kapitän Nils Pfingsten-Reddig Grund zur Freude. Der 31-jährige Mittelfeldspieler absolvierte in Münster seinen 183. Einsatz in der 3. Liga und stieg damit vor dem aktuell vereinslosen Torhüter Robert Wulnikowski (zuletzt Kickers Offenbach/182 Drittliga-Spiele) zum alleinigen Rekordspieler der dritthöchsten deutschen Spielklasse auf.

Im Mittelpunkt will Pfingsten-Reddig, der vor seiner Erfurter Zeit auch schon für Kickers Emden und Kickers Offenbach am Ball war, deshalb aber nicht stehen. „Dieser Titel ist eine schöne Nebensache. Ich hätte aber lieber ein paar Spiele in der 2. Bundesliga absolviert“, sagt er im Gespräch mit MSPW.

Dabei ist er in der 3. Liga auch als Elfmeterspezialist bekannt, verwandelte 24 seiner letzten 25 Strafstöße. „Allgemein bin ich ein ruhiger Mensch und habe meine Nerven auch am Elfmeterpunkt ganz gut im Griff“, betont Pfingsten-Reddig. „Ich habe keine bestimmte Ecke, bevorzuge einen Flachschuss. Meine Taktik hat in der 3. Liga scheinbar noch kein Torhüter genau durchschaut. Ich hoffe, dass es so bleibt.

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