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RWO-RWE: Das Derby lockt die Massen

RWE-Kapitän Heppke droht gegen RWO erneut die Bank
RWE-Kapitän Markus Heppke

Nach den erlösenden Erfolgserlebnissen gegen Alemannia Aachen (2:0) und im
Nachholspiel beim SC Wiedenbrück 2000 (3:1) reisen die Essener mit neuem
Selbstvertrauen zum Derby nach Oberhausen. Zwischen 4.000 bis 5.000 Fans wollen
die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel (43) begleiten. Zufriedenheit soll aber
gar nicht erst aufkommen. „Sieben Punkte aus fünf Spielen sind nicht die Quote, die
wir uns vorgestellt haben. Wir müssen uns weiter steigern“, sagt der Sportliche Leiter
Damian Jamro (40) zum kicker. Schließlich war die Leistung in Wiedenbrück trotz des
Sieges ausbaufähig.

So leitete Torhüter Daniel Schwabke mit einem kapitalen Schnitzer den Führungstreffer
der Ostwestfalen ein und konnte sich deshalb auch nicht so recht über den Sieg freuen.
Der 24-Jährige, bei den Fans ohnehin nicht unumstritten, erhält jedoch Rückendeckung.
„Noch gegen Aachen hat uns Daniel die Null gehalten. Wir haben keine Zweifel an
seinem Können“, so Jamro. Deshalb steht auch die eigentlich ins Auge gefasste
Verpflichtung eines zusätzlichen Torhüters aktuell nicht auf der Tagesordnung. Auch
weitere Transfers sind bis zum Ende der Wechselperiode (2. September) nicht mehr
geplant. Jamro: „Wir haben einen guten Konkurrenzkampf im Kader.“

Das bekommt aktuell mit Markus Heppke (27) ausgerechnet der Kapitän zu spüren.
In Wiedenbrück saß er erneut nur auf der Bank und muss nun damit rechnen, auch im
Derby bei seinem Ex-Club RWO nur zweite Wahl zu sein. „Ich fühle mich weiterhin nicht
zu 100 Prozent fit und habe auch mit dem Trainer darüber gesprochen. Daher bin ich da
ganz geduldig“, bringt Heppke Verständnis für seine Bankrolle auf. Der gebürtige Essener
kämpft noch mit Nachwirkungen seiner Muskelfaserrisse aus der vergangenen Saison und
stellt sich voll in den Dienst der Mannschaft: „Ich gebe weiterhin 1.000 Prozent für RWE.
Als Mannschaft wissen wir nun, wie wir gewinnen können. Nun heißt es: Mund abputzen und
in Oberhausen weitermachen.“

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