Interview für DFB.de mit dem früheren Junioren-Welt- und Europameister
Ins gemachte Nest hat sich der neue Trainer Ralf Loose beim Drittligisten SC Preußen Münster nicht gesetzt. Fünf Pflichtspiele innerhalb von nur 15 Tagen verschaffen den „Adlerträgern“ und ihrem erst Mitte September verpflichteten Hoffnungsträger an der Seitenlinie gleich ein Mammutprogramm und ließen auch vor dem brisanten Derby beim „Erzrivalen“ VfL Osnabrück (1:1) nur wenig Zeit, um im Training an Verbesserungen zu arbeiten.
In den ersten vier Partien unter seiner Regie konnte der 50-jährige Loose, der in Münster auf Pavel Dotchev folgte, den Abwärtstrend beim Bundesliga-Gründungsmitglied noch nicht stoppen, auch wenn es in Osnabrück immerhin zu einem wertvollen Punktgewinn reichte. Aktuell rangieren die als Aufstiegsaspirant gestarteten Preußen nach zehn Ligaspielen ohne Sieg nur knapp oberhalb der Abstiegsplätze und mussten sich auch aus dem DFB-Pokal verabschieden (0:3 gegen den FC Augsburg). Klassenverbleib statt Meisterschaftsrennen heißt es damit zunächst auch für den „Aufstiegsexperten“ Ralf Loose, der zuvor Dynamo Dresden und die Sportfreunde Siegen in die 2. Bundesliga geführt hatte.
Im exklusiven DFB.de-Interview mit dem MSPW-Journalisten Dominik Sander spricht der ehemalige Bundesligaprofi von Borussia Dortmund, der 1981 als Junioren-Nationalspieler mit DFB-Auswahl Welt- und Europameister wurde, über die Lage vor dem Derby, Formschwankungen von erfahrenen Spielern und mögliche Verstärkungen in der Winterpause.
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