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143. Ruhrderby zwischen Schalke 04 und dem BVB

Jens Keller will den dritten Sieg in Serie gegen den „Erzrivalen“

Zum bereits 143. Mal treffen der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund am Samstag in einem Pflichtspiel aufeinander. „Es gibt kein anderes Duell in Deutschland, das die Massen so elektrisiert wie das Derby“, sagt Schalkes Cheftrainer Jens Keller (Foto). Die Partie in der VELTINS-Arena, die um 15.30 Uhr angepfiffen wird, war binnen kürzester Zeit ausverkauft. „Ein Derby ist immer etwas ganz Besonderes. Vor allem, weil wir sehr viele Spieler im Kader haben, die bereits in der Jugend zahlreiche Duelle mit dem BVB bestritten haben“, erklärt Keller.

Deshalb bedürfe es auch keiner zusätzlichen Motivation in den Trainingseinheiten vor der Begegnung, denn „jeder Spieler weiß, um was es geht. Ein Derbysieg bedeutet den Jungs ebenso viel wie den Fans!“ Keller verspricht, dass die Mannschaft alles in die Waagschale werfen werde, um gegen die Schwarz-Gelben den dritten Erfolg in Serie zu feiern. „Wir haben ein Heimspiel und in der vergangenen Saison beide Derbys gewonnen“, betont der 42-Jährige und unterstreicht damit, dass mit der Unterstützung der Fans vieles möglich sei. Dass der BVB in der Tabelle derzeit drei Plätze vor den „Königsblauen“ stehe, sei vor dem Anpfiff nur Nebensache. Keller: „Ein Derby hat den Charakter eines Pokalspiels. Diese Duelle haben immer ihre eigenen Gesetze!“

Die vergangene Champions-League-Begegnung habe die Mannschaft mittlerweile aufgearbeitet, berichtet der Schalker Trainer. „Nach dem 0:3 gegen den FC Chelsea waren wir natürlich enttäuscht. Vor allem, weil das deutliche Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelte. Dennoch müssen wir diese Partie jetzt abhaken. Unser Fokus liegt jetzt einzig und allein auf dem Derby.“

Borussia Dortmund habe sehr viel Qualität im Kader und spiele bislang eine sehr gute Saison, lobt er den Revierrivalen. „Wir müssen gegen den BVB von Beginn an konzentriert sein. Bei einem Derby kommt es auch immer auf die Psychologie an“, erklärt der Fußballlehrer.

Am Kader wird sich gegenüber dem Königsklassen-Duell mit dem FC Chelsea vermutlich nicht viel ändern. Klaas-Jan Huntelaar und Marco Höger (beide Knie-OP) sowie Jefferson Farfan (Muskelfaserriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Auch Chinedu Obasi und Kyriakos Papadopoulos, die sich derzeit im Aufbautraining befinden, sind momentan noch kein Thema für den Kader. „Beide brauchen sicherlich noch etwas Zeit“, berichtet Keller. Deshalb kann er auch noch keinen genauen Zeitpunkt definieren, wann die beiden Kicker ihr Comeback feiern werden.

Quelle: FC Schalke 04

 

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