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MSV: „Berliner Erklärung“ unterzeichnet

Ziel: Akzeptanz homosexueller Menschen auch im Sport intensivieren.

Der Drittligist MSV Duisburg hat die „Berliner Erklärung“ unterzeichnet mit dem Ziel, die Akzeptanz homosexueller Menschen auch im Sport zu intensivieren und jedwede homophobe Anfeindung, Schmähung oder Verunglimpfung zu beenden.

„Wir wissen, dass gerade die Anhänger des MSV eine feste und offensive Meinung dazu haben. Bei uns ist jeder Mensch willkommen.“, verdeutlicht MSV-Präsident Udo Kirmse die Entscheidung der Gremien des MSV zur Unterzeichnung.

Mit den „Rainbow Zebras“ gibt es etwa einen schwul-lesbischen, offiziellen Fan-Club  des Traditionsvereins und mit den Ruhrzebras „für Gays and Friends“ einen weiteren offiziellen MSV-Fan-Club, die gemeinsam mit dem MSV seit Jahren gegen Homophobie arbeiten.

Der MSV Duisburg betont bereits in seinem vor zwei Jahren aufgestellten Leitbild:

„Als Zebrafamilie, mit all unserer Vielfalt, sind wir weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt … Integration wird von uns gelebt. Respekt und Toleranz prägen unseren Umgang miteinander.“

Die Stiftung Magnus Hirschfeld als Initiatorin der „Berliner Erklärung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über die Lebenswelt von Lesben, Schwulen und Transgender zu erforschen, zu fördern, um Diskriminierung von Homosexuellen in Deutschland entgegenzutreten; auch die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen an Homosexuellen nimmt breiten Raum ein.

 

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