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RWE-Neuzugang Propheter: Debüt als Maskenmann

MSPW berichtet im kicker-Sportmagazin (23. Januar).

Für Jerome Propheter, den neuen Innenverteidiger von Rot-Weiss Essen, könnte sich am Samstag im Nachholspiel bei Viktoria Köln ein Kreis schließen. Am 27. Oktober 2012 hatte der 1,92 Meter-Hüne ausgerechnet beim 1:2 gegen RWE sein letztes Spiel für die Viktoria bestritten. Anschließend legte ihn zunächst ein Syndesmosebandriss monatelang „auf Eis“, in der Schlussphase der Saison wurde er wegen seines bereits feststehenden Wechsels zu Arminia Bielefeld nicht mehr eingesetzt. Nun kehrt er mit seinem neuen Verein aus Essen in den Sportpark Höhenberg zurück.

Am Dienstag nahm Propheter, den RWE bis 2015 aus Bielefeld ausgeliehen hat, als „Maskenmann“ das Training an der Hafenstraße auf. Grund: Anfang Januar hatte er sich bei einem Gastspiel-Einsatz für den Drittligisten VfL Osnabrück einen Nasenbeinbruch zugezogen und war umgehend operiert worden.

„Wir sind alle überzeugt, dass er uns mit seinen Qualitäten besser machen wird. Die Perspektive stimmt und es war finanziell machbar“, sagt RWE-Trainer Waldemar Wrobel zum kicker und hält große Stücke auf Jerome Propheter, der vor seiner langwierigen Verletzung als einer der besten Abwehrspieler in der Regionalliga West galt. Zwar wollte sich Wrobel nach den ersten beiden Trainingseinheiten noch nicht in die Karten schauen lassen, doch Propheter besitzt gute Chancen, zumindest auf Anhieb zum Kader zu gehören.

Gleiches gilt auch für Angreifer Christoph Sauter, der wegen einer Schambeinentzündung seit Mitte September nicht mehr im Einsatz war und im letzten Test gegen seinen Ex-Klub Karlsruher SC (2:2) sein Comeback gefeiert hatte. „Er ist für uns fast wie ein Neuzugang und eine wertvolle Alternative“, so Wrobel. Für Samstag sieht der RWE-Trainer die Rolle klar verteilt: „Viktoria ist Favorit, aber wir sind ganz sicher nicht chancenlos.“

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