Am Samstag steigt Traditionsduell in der Regionalliga West.
In einer Neuauflage des DFB-Pokalendspiels von 1953 trifft Alemannia Aachen in der Regionalliga West am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell der Traditionsvereine auf Rot-Weiss Essen. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet gewannen einst nicht nur das Duell um den „Pott“ in Düsseldorf (2:1), sondern liegen auch in der Gesamtbilanz der beiden Klubs nach 43 direkten Vergleichen mit 19 Siegen bei neun Unentschieden und 15 Niederlagen vorn. In der Hinrunde setzten sich die Rot-Weissen vor 11.600 Zuschauern gegen die Alemannia 2:0 durch.
Beim Duell der beiden früheren Bundesligisten stehen sich aktuell in der Regionalliga West allerdings nur der Tabellenelfte und der -neunte gegenüber. Immerhin holte die Alemannia aus ihren vergangenen drei Partien sieben von neun möglichen Punkten und setzten sich damit von der Gefahrenzone der Liga ab. Die Essener stoppten ihre Negativserie von vier Spielen mit nur einem Punkt durch das 5:0 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf. „Wir werden alles versuchen, um in Aachen nachzulegen“, so RWE-Trainer Waldemar Wrobel (Foto) gegenüber MSPW.
Wrobel plagen allerdings weiterhin große Personalsorgen. Neben den verletzten Vincent Wagner, Maik Rodenberg, Max Dombrowka, Konstantin Fring, Cebio Soukou und Konstantin Sawin fallen am Tivoli auch noch Rechtsverteidiger Alexander Langlitz (Gelbsperre) und Christoph Sauter (Bronchitis) aus. Außerdem sind weitere RWE-Spieler grippe-geschwächt.
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