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Traben-HVT: Rennserie der Älteren in Gefahr

Nennungsergebnis bei den fünfjährigen und älteren Pferden nicht ausreichend.

Der Traber-Dachverband HVT hat jetzt die Nennungsergebnisse für einige Jahrgangs-Rennen bekannt gegeben. Für die so genannte „Zirkelserie“ mit höher dotierten Rennen auf verschiedenen Rennbahnen (unter anderem ohne Gelsenkirchen und Hamburg) gingen 485 Nennungen ein. 136 zweijährige, 194 dreijährige, 105 vierjährige sowie 50 fünfjährige und ältere Pferde wurden eingeschrieben.

Viel zu wenig!

In einer HVT-Mitteilung heißt es, dass die Zirkelserien eine „einigermaßen zufriedenstellende Akzeptanz“ bei den Aktiven gefunden hätten. „Allerdings trägt wohl auch der stetige Rückgang der Anzahl der Startpferde um jährlich rund acht Prozent ein Gutteil zum rückläufigen Nennungsergebnis bei“, heißt es weiter.

Sogar große Sorgen bereitet den Verantwortlichen das Nennungsergebnis bei den Fünfjährigen und Älteren. Allein in dieser Serie gibt es fast 200.000 Euro zu verdienen. Dennoch wurden lediglich 50 Pferde genannt. „Angesichts von fast 200.000 Euro an Rennpreisen und Züchterprämien, die in den jeweils neun Champions-Haupt- und Stutenläufen sowie in den Finalläufen ‚Internationales Traber-Championat‘ und ‚Internationales Stuten-Championat‘ zur Verteilung bereit stehen, ist ein Nennungsergebnis von 50 Pferden bei mehr als 1.800 Pferden, die aus den Jahrgangsstufen fünf bis 14 im letzten Jahr in Deutschland gestartet sind, viel zu gering, um den Zirkel durchzuführen“, ließ der HVT auf seiner Internet-Seite mitteilen. Der Nennungsschluss für den Fünfjährigen/Älteren-Zirkel wurde deshalb bis Freitag, 4. März, verlängert.

 

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