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Schalke: „Gewonnener Punkt“ in Bremen

Manager Horst Heldt konnte mit dem Remis an der Weser leben.

Nach dem 1:1 beim SV Werder Bremen nahm Horst Heldt, Manager des FC Schalke 04, auf der vereinseigenen Internet-Seite Stellung zur Situation:

Horst Heldt über …

… den Auftritt bei Werder Bremen:

Es war sicherlich nicht unsere beste Leistung. Wir haben schlecht angefangen und hatten dann 15 oder 20 starke Minuten in der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang haben wir dann leider wieder schlecht weitergespielt. Von daher müssen wir am Ende mit dem Punkt leben. Beide Mannschaften sind sehr viel gelaufen und haben alles gegeben. Wir haben dabei aber einfach keinen guten Fußball gespielt. Werder war sehr aggressiv und bissig. Nach dem Ausgleich hatten wir sogar noch die Riesenchance auf das 2:1, aber der Sieg wäre sicher nicht verdient gewesen. Es gab aber auch schon Phasen, in denen wir so ein Spiel verloren hätten.

… die Umstellungen im Verlauf der ersten Halbzeit:

Es ist gut, wenn die Jungs auf dem Platz agieren. Sie sollen selbständig Entscheidungen treffen. In diesem Augenblick hat die Mannschaft sich so entschieden. So etwas ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Verantwortung zu übernehmen, wenn etwas nicht läuft, ist sehr wichtig. Nach der Korrektur lief es dann ja auch besser.

… den nicht gegebenen Elfmeter:

Man kann in dieser Situation durchaus auf Strafstoß entscheiden. Aber es war für den Schiedsrichter kein einfaches Spiel. Man kann, aber muss ihn nicht geben. Ich mache dem Unparteiischen da keinen Vorwurf, dass er nicht gepfiffen hat. Natürlich hätte ich den Elfer gerne genommen, habe aber Verständnis dafür, dass er ihn nicht gegeben hat.

… die Auswirkungen auf die Tabelle:

Am Ende der Saison wird sich zeigen, was der Punkt wert ist. Aber wenn man das Spiel bewertet, ist es ganz klar ein gewonnener Punkt. Wir müssen jetzt gegen Eintracht Frankfurt wieder besser auftreten. Dann kann dieser Zähler noch wertvoll sein. Wir werden jetzt noch einige Spiele gegen Mannschaften haben, die ums Überleben kämpfen. Das wird gegen Stuttgart, Freiburg und Nürnberg nicht anders sein. Wir müssen da den Kampf annehmen. Und dazu auch noch Fußball spielen.

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