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RWE – MSV: Bundespolizei lobt An- und Abreise

Lediglich fünf Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Die Bundespolizei war nach der Partie im Niederrhein-Halbfinale zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg (1:4 nach Elfmeterschießen) zufrieden. Hier die kompletten Berichte von der An- und Abreise:

Anlässlich der Spielpaarung im Niederrheinpokal – Rot-Weiß Essen gegen MSV Duisburg –  verlief die Anreisephase im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei ohne besondere Vorkommnisse. Circa 1650 Duisburger-Fans nutzten Züge des ÖPV um nach Essen zu gelangen. Die Bundespolizei begleitete mehrere Züge mit größeren Fangruppen bis nach Essen-Bergeborbeck.

Die beiden zusätzlich eingesetzten Züge wurden von einem Großteil der anreisenden MSV-Fans genutzt. Besondere Vorkommnisse wurden bisher nicht bekannt. Vom Haltepunkt in Bergeborbeck wurden die Fans durch Busse zum Stadion transportiert, die bereits bei der Ankunft der Duisburger vor dem Bahnhof warteten.

Eine größere Gruppe von circa 600 MSV Fans nutzte einen im planmäßigen Regionalexpress bis zum Essener Hauptbahnhof. Beim Verlassen des Zuges zündeten unbekannte Personen vereinzelt Pyrotechnik. Die Täter befanden sich in der Masse der anreisenden Fans und konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

In der Anreisephase, im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei, wurden keine verletzten Personen bekannt. Der Polizeiführer der Bundespolizei, Polizeioberrat Oliver Humpert, zeigte sich mit dem Einsatzverlauf der Anreise zufrieden.

Hier der Abreisebericht der Bundespolizei:

Auch die Rückreisephase verlief im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei friedlich. Trotz einer verspäteten Rückreisephase, die aufgrund der unfreiwilligen Unterbrechungen und des Spielverlaufes im Stadion entstand, konnte die Deutsche Bahn AG die beiden zusätzlichen Züge rechtzeitig zum Essener Westbahnhof disponieren.

Wie auch in der Anreisephase, wurden im Rahmen der Abreise die beiden zusätzlichen Züge sehr gut angenommen und waren voll ausgelastet. Weil es, auf Grund der Masse der zurückreisenden MSV-Fans, im Bahnhof Essen West, die Kapazitätsgrenze der Bahnsteige erreicht wurde, musste der weitere Zufluss in die Haupthalle kurzfristig durch Einsatzkräfte der Bundespolizei gestoppt werden.

Mit weiteren Regelzügen traten auch die letzten Fans die Rückreise nach Duisburg an.

Auch das Glas- und Pyrotechnikverbot in den Zügen und in den Bahnhöfen wurde weitestgehend beachtet. Nur kleinere Verstöße wurden festgestellt und sollten aus Sicht der Bundespolizei den positiven Einsatzverlauf im Bereich der An- und Abreise nicht trüben.

Die Bundespolizei leitete insgesamt fünf Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Körperverletzung, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Beleidigung ein. Die Ermittlungen dauern an.

 

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