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MSV Duisburg fehlen noch 2,8 Millionen Euro

Vor fünf Wochen waren es noch 24 Millionen Euro.

Der MSV Duisburg kämpft weiter um die Lizenz für die neue Drittliga-Saison. Nach dem schriftlichen Bescheid des Deutschen Fußball Bundes aus dieser Woche und der internen Bewertung aller bereits laufenden Maßnahmen fehlt schlussendlich ein Betrag von 2,8 Millionen Euro. „Im ersten Bescheid  des DFB vor rund fünf Wochen wurde uns eine Lücke von 24 Millionen Euro attestiert. Das vor allem deshalb, weil der Schuldenschnitt und die Stadionlösung noch keine Anrechnung gefunden hatten. Da sind wir nun einen großen Schritt weiter gekommen“, erklärt Bernd Maas, einer der beiden Geschäftsführer der MSV Duisburg GmbH & Co GmbH KGaA.

Der MSV schloss in den vergangenen Wochen zahlreiche neue Sponsoren-Verträge ab. Außerdem erhöhten einige bestehende Partner ihr Engagement bei den „Zebras“. Peter Mohnhaupt, neuer Geschäftsführer des MSV, sagt aber auch eindringlich: „Wir sprechen auch mit großen Partnern, aber das Zeitfenster ist extrem eng, und wir können uns auf Nichts verlassen. Daher müssen wir auch weiter den Weg der vielen kleinen Schritte gehen und um jeden Euro kämpfen. Aus den Langzeitdauerkarten sind bereits 100.000 Euro eingefahren  worden, auch das Logenkonzept KM 780 findet Anklang. Jeder, der den MSV unterstützen will, muss es jetzt tun. In zwei Wochen könnte es sonst zu spät sein!“

„Bis hierher“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende Ingo Wald, „haben wir im Lizenzierungs-Marathon viel erreicht, bekommen gute Signale von Partnern und Verbänden. Ich hoffe, dass uns nun auf der Zielgerade nicht die Puste ausgehen wird. Denn viele Partner sind bereits an Ihre Schmerzgrenzen gegangen.“

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