Fortuna Düsseldorf: Timm Golley rückt auf

Administrator 20. Mai 2014 11:26 2. Bundesliga Kommentar hinterlassen 734 Ansichten

Timm Golley wird weiterhin das Trikot des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf tragen. Der 23-Jährige unterschreibt einen Profivertrag und bleibt bis zum 30. Juni 2016 in der Landeshauptstadt. In dieser Saison schaffte er den Sprung von der U 23 in die Zweitliga-Mannschaft. Seit 2012 läuft der Angreifer für die Rot-Weißen auf, damals kam er vom PSV Wesel-Lackhausen. In seiner ersten Spielzeit ging er für das Regionalliga-Team der Fortunen auf Torejagd. In 28 Spielen traf er fünfmal und bereitete vier weitere Tore vor. Auch in der Saison 2013/14 gehörte er in der Hinrunde zur U 23. Durch gute Auftritte (sieben Tore in 15 Spielen) empfahl er sich für höhere Aufgaben und stand Ende Februar im Auswärtsspiel beim VfL Bochum zum ersten Mal im Profikader. Seinen ersten Einsatz in der 2. Bundesliga hatte der gebürtige Dinslakener am 24. Spieltag in Dresden, als er in der 74. Minute eingewechselt wurde. Insgesamt bestritt Golley in dieser Spielzeit acht Begegnungen im Bundesliga-Unterhaus, dabei gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen.

Timm Golley: „Ich bin vor zwei Jahren aus der Landesliga in die U 23 der Fortuna gewechselt und wollte erst einmal in der Regionalliga Fuß fassen. Natürlich wünscht man sich, langfristig auch im Profi-Team eine Chance zu bekommen. Aber dass es jetzt so schnell ging, ist einfach nur toll. Nun möchte ich mich auch in der 2. Bundesliga etablieren und in der kommenden Saison viel Einsatzzeit sammeln.“

Helmut Schulte, Vorstand Sport: „Timm Golley konnte in den letzten Partien der abgelaufenen Saison mit seiner unbekümmerten Spielweise und seinem Drang zum Tor für frischen Wind in unserer Offensive sorgen. Dass er nun einen Profivertrag unterschrieben hat, ist ein weiteres positives Signal für unsere Bemühungen, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu fördern und an das Profi-Team heranzuführen. Mit Timm und Tugrul Erat ist uns dies in der vergangenen Saison hervorragend gelungen. Diesen Trend möchten wir in den kommenden Jahren fortsetzen.“