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Arminia Bielefeld kämpft um Drittliga-Lizenz

Direkter Wiederaufstieg soll möglichst angestrebt werden.
Nachdem Arminia Bielefelds Geschäftsführer Marcus Uhlig die Öffentlichkeit über die anstehenden Aufgaben informierte, die nach dem hoch dramatischen Relegationsspiel gegen Darmstadt 98 (2:4 nach Verlängerung), mit dem die Qualifikation zur 2. Bundesliga denkbar knapp verfehlt worden war, zu bewältigen sind, gibt der DSC Arminia nun erneut Auskunft zur aktuellen Situation.

Zentrale Bedeutung für den Club hat zunächst die Zulassung zur 3. Liga. Die entsprechenden Unterlagen zur Bedingungserfüllung müssen bis zum 27. Mai beim DFB eingereicht werden. Marcus Uhlig: „Wir haben immer betont, dass wir zweigleisig planen und fangen in unseren Vorbereitungen jetzt nicht bei Null an. Alle im Club werden bis zum nächsten Dienstag sehr hart arbeiten und alles dafür tun, dass wir die Anforderungen für die 3. Liga erfüllen. Dabei befinden wir uns auf einem guten Weg.“

Nachdem schon in den vergangenen Wochen einige Maßnahmen zur Verringerung der Liquiditätslücke im 3. Liga-Fall erfolgreich umgesetzt und in diesem Zusammenhang auch die Verlängerungen der Sponsoring-Verträge mit den Firmen Alpecin, Schüco und Krombacher vermeldet werden konnten, erfährt der DSC seit Dienstagvormittag noch einmal verstärkt eine breite Unterstützung. Stellvertretend sei an dieser Stelle das Unternehmen GERRY WEBER International AG  erwähnt, das nunmehr zugesagt hat, sein in der 2. Bundesliga geleistetes Sponsoring-Engagement in der 3. Liga nicht nur beizubehalten, sondern sogar zu erhöhen. Hierdurch soll es dem DSC ermöglicht werden, die Qualität des Spielerkaders in der kommenden Saison zu verbessern.

Hierzu Uhlig: „Wir möchten die großartige Power und die positiven Emotionen, die rund um den Club in den letzten Wochen entstanden sind, trotz des unglücklichen Abstieges nutzen, um mit einer „Jetzt-erst-Recht-Stimmung“ in die neue Saison zu starten.“

Die Erlangung der 3. Liga-Zulassung ist die Basis für den Wunsch aller Arminen, in der kommenden Saison eine möglichst ambitionierte Mannschaft stellen zu können, die in der Lage sein kann, den Wiederaufstieg anzupeilen.

Marcus Uhlig: „Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel! Deshalb möchten wir an dieser Stelle noch einmal den Appell an die ostwestfälische Wirtschaft richten, den DSC jetzt zu unterstützen. Wir arbeiten hart dafür, den emotionalen Schwung, den wir erzeugt haben, aufzunehmen und hier wieder etwas entstehen zu lassen. Gemeinsam mit unseren Fans, dem Umfeld und der Wirtschaft muss es uns gelingen, neue Kraft zu schöpfen. Arminia hat das Potential, es ist lohnenswert dafür gemeinsam mit uns zu kämpfen!“

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