Schnellstes Eigentor beim 1:2 zum Auftakt gegen Argentinien.
Sead Kolasinac (rechts), Abwehrspieler des Bundesligisten FC Schalke 04, sicherte sich unfreiwillig einen Platz in den Geschichtsbüchern der WM-Geschichte. Beim 1:2 (0:1) zum Auftakt gegen den zweimaligen Weltmeister Argentinien unterlief Kolasinac, der für die Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina spielt, das schnellste WM-Eigentor aller Zeiten: Kolasinac, der am Freitag (20. Juni) 21 Jahre wird, lenkte den Ball nach einer Freistoßhereingabe von Argentinies Superstar Lionel Messi mit dem Schienbein ins eigene Netz (3.) – da waren gerade mal 131 Sekunden vergangen. Messi selbst erhöhte später nach einem Solo auf 2:0, ehe Vedad Ibisevic vom VfB Stuttgart für WM-Neuling Bosnien-Herzegowina zum Endstand traf.