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Frauen-BL: Inka Grings mit zwei Sechserpacks

Die Trainerin des MSV Duisburg hält damit eine Bestmarke.

Am kommenden Wochenende startet die Allianz Frauen-Bundesliga in ihre 25. Spielzeit, zum 40. Mal wird ein Deutscher Meister gesucht. Grund genug für DFB.de, die bisherigen Spielzeiten Revue passieren zu lassen. Heute: Die große Statistik der ersten 39 Jahre.

Am 1. FFC Frankfurt führt in der „Ewigen Tabelle“ der Allianz Frauen-Bundesliga in ihrer aktuellen Form (eingleisig seit 1997) kein Weg vorbei. Der Spitzenklub aus Hessen ist gemeinsam mit dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem MSV Duisburg (als Nachfolger des FCR 2001 Duisburg) der einzige Verein, der bis heute in allen 17 Bundesliga-Spielzeiten ununterbrochen dabei war. Der siebenmalige Bundesliga-Meister aus Frankfurt liegt dabei in nahezu sämtlichen Statistiken vorn.

Nach insgesamt 374 Begegnungen stehen für Frankfurt die meisten Siege (290), die meisten Tore (1313) und folgerichtig auch die meisten Zähler (908) sowie der beste Punkteschnitt (2,43) aller Vereine zu Buche. Bemerkenswert: Von insgesamt 1122 möglichen Zählern verpasste der 1. FFC lediglich 214. In der anstehenden Spielzeit 2014/2015 dürften die Frankfurterinnen bei der Tordifferenz (aktuell plus 992) die 1000er-Marke hinter sich lassen.

Rekordtorjägerin Inka Grings mit zwei Sechserpacks

Gleich zweimal gelang der langjährigen Nationalstürmerin Inka Grings (Foto), ab der neuen Saison Trainerin des MSV Duisburg, in ihrer aktiven Karriere ein ganz besonderes Kunststück. Die Bundesliga-Rekordtorjägerin (insgesamt 314 Treffer in 248 Spielen seit 1997) erzielte in zwei Partien sogar einen Sechserpack. Beim 12:0 gegen den FFC Brauweiler Pulheim am 18. März 2007 sowie am 27. Februar 2005 im Gastspiel beim SC Bad Neuenahr (8:0) markierte Grings jeweils sechs Tore. In der Partie beim SCB traf die Stürmerin sogar viermal in Folge – unterbrochen nur von der Halbzeit.

Über sechs Treffer in einem Spiel durfte sich seit 1997 sonst nur noch Genoveva Anonma freuen, die in der abgelaufenen Saison für den 1. FFC Turbine Potsdam beim 12:0 gegen den VfL Sindelfingen mit einem halben Dutzend Toren auftrumpfte. Elfmal schafften Spielerinnen fünf Treffer in einer Begegnung. Bemerkenswert: Inka Grings zeichnete dreimal und damit am häufigsten für einen Fünferpack verantwortlich.

Grings ist es auch, die bisher am häufigsten die „Torjägerkanone“ gewinnen konnte. Sechsmal war sie die treffsicherste Angreiferin. Dabei hält sie mit 38 Toren in der Saison (1999/2000) auch die Bestmarke für eine Stürmerin während einer Spielzeit.

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