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SV Rödinghausen: Große Kulisse in Bielefeld

SVR-Trainer Mario Ermisch hält Diskussion um Führungstreffer für überflüssig.

Rödinghausen-Trainer Mario ErmischFür den West-Regionalligisten SV Rödinghausen folgt aktuell Höhepunkt auf Höhepunkt. Vier Tage nach dem 2:0 im Meisterschaftsderby gegen den Nachbarn SC Verl tritt die Mannschaft von Trainer Mario Ermisch (Foto) am Mittwoch (19.30 Uhr) in der zweiten Verbandspokal-Runde beim Drittligisten Arminia Bielefeld an. Beide Vereine hatten sich aus Sicherheitsgründen auf einen Heimrecht-Tausch verständigt. „Wir rechnen damit, dass uns eine Kulisse von rund 7.000 Zuschauern auf der Bielefelder Alm erwartet“, so Ermisch. „Je länger wir hinten die Null halten, desto größer werden unsere Chancen.“

Zwei Treffer in der zweiten Halbzeit bescherten Rödinghausen im Nachbarschaftsduell mit Verl den ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen. „Diese drei Punkte waren wichtig, um die Abwärtsspirale zu stoppen und zu zeigen, dass wir mit Mannschaften wie Verl auf Augenhöhe sind“, war Ermisch nach dem Duell mit seinem Ex-Klub zufrieden.

Für Diskussionsstoff in Reihen des Neulings, der nach sechs Partien zwölf Punkte auf dem Konto hat und im oberen Drittel mitmischt, sorgte lediglich das Führungstor. Zunächst war Kapitän Sören Siek ein direkter Freistoß-Treffer zugeschrieben worden. Allerdings war Sturm-Routinier und Ex-Verler Christian Knappmann nach eigener Aussage noch dran und leitete die Kugel per Kopf weiter. „Ich wohne seit Jahren in Verl, habe für den SCV gespielt. Dieser Treffer hat eine große Bedeutung für mich. Deshalb habe ich so um ihn gekämpft“, gab Knappmann zu Protokoll. Trainer Ermisch wollte sich da nicht einmischen. „Mir ist völlig egal, wer die Tore macht, solange sie fallen. Ich fand die Diskussion um das 1:0 – ehrlich gesagt – überflüssig.“

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