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Schalke: Keller hadert mit dem Schiedsrichter

„Knappen“ legen den schlechtesten Saisonstart seit 47 Jahren hin.

Durch das sechste Pflichtspiel in Folge ohne Sieg (2:2 gegen Eintracht Frankfurt) legte der Bundesligist FC Schalke 04 den schlechtesten Saisonstart seit 47 Jahren hin. Im Mittelpunkt eines turbulenten Spiels mit drei Platzverweisen und zwei Elfmetern stand dabei auch Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart). „Einige Entscheidungen des Schiedsrichters waren unglücklich – für beide Mannschaften. Zum Platzverweis von Julian Draxler kann ich nicht viel sagen, da war der Ball schon wieder woanders. Offenbar war es aber eine korrekte Entscheidung. Bei Kevin-Prince Boateng weiß ich nicht, ob beide Aktionen Gelbe Karten waren. Vor allem die erste Verwarnung war sehr hart“, analysierte Schalkes Trainer Jens Keller, der nun am Dienstag bei Werder Bremen zwei weitere Leistungsträger ersetzen muss.

Der frühere Schalke-Manager und aktuelle Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen bezeichnete die Leistung des Unparteiischen als „katastrophal“. Kurios: Kurz vor dem Abpfiff wurde Roman Neustädter für ein Foul seines Teamkollegen Kaan Ayhan verwarnt, Schmidt nahm die Gelbe Karte nach Hinweis des vierten Offiziellen Manuel Gräfe aber wieder zurück.

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