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Saglik und Bertels fallen dagegen aus.
Zum Ende seiner „Bonuswochen“ in der Bundesliga ist der Aufsteiger SC Paderborn am Samstag ab 15.30 Uhr bei Bayer Leverkusen zu Gast. Nach Hannover 96, Bayern München und Borussia Mönchengladbach bekommen es die Paderborner somit mit dem nächsten Hochkaräter zu tun, der die internationalen Wettbewerbe im Visier hat. Zum Spiel in der BayArena kehrt Marvin Bakalorz (Foto) in den Kader zurück.
Nach dem Sieg gegen Hannover (2:0) waren die Niederlagen gegen München (0:4) und Gladbach (1:2) keineswegs ein Beinbruch für den SCP. Chef-Trainer André Breitenreiter machte noch einmal deutlich: „Wir haben am vergangenen Wochenende eine überragende Leistung gezeigt und waren dicht dran. Im Duell mit diesen Gegnern wird jeder kleine Fehler bestraft, deshalb müssen wir in jeder Phase des Spiels wach sein“.
In Leverkusen erwartet der Coach „ein komplett anderes Spiel“ als gegen die Borussia, da Bayer 04 hoch verteidigt und mit intensivem Angriffspressing zum Erfolg kommen will. „Wir dürfen uns keine leichten Fehler im Aufbauspiel erlauben. Wer Leverkusen am Mittwochabend gegen Lissabon gesehen hat, weiß um die Qualität dieser Mannschaft“, blickt Breitenreiter voraus. Die SCP-Kicker wollen so gut wie möglich gegenhalten und defensiv stabil stehen.
Beim Personal gibt es leichte Entspannung, da Bakalorz nach überstandener Erkältung wieder dabei sein kann. Mahir Saglik (grippaler Infekt) und Thomas Bertels (erfolgreiche Operation am Fuß) sind dagegen keine Option. Fragezeichen stehen hinter Alban Meha, der trotz seines Kurzeinsatzes gegen Mönchengladbach noch nicht hundertprozentig fit ist, und Rafa Lopéz, der zwar wieder in das Mannschaftstraining zurückgekehrt ist aber ebenfalls noch Rückstand hat.
Etwa 3.000 Anhänger werden die SCP-Kicker nach Leverkusen begleiten.
