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Kray: Erstes Saisondrittel beeindruckt Oberholz

MSPW im kicker-Sportmagazin: FCK-Präsident zieht erste Bilanz.

Für den Aufsteiger FC Kray könnte die zweite Regionalliga West-Saison seiner Vereinsgeschichte schon jetzt beendet sein. Die aktuelle Ausbeute von 14 Punkten würde den 13. Tabellenplatz und damit den Klassenerhalt bedeuten. Zusätzlich bilden der sensationelle 4:2-Triumph im Derby gegen den Stadtnachbarn Rot-Weiss Essen und der erstmalige Einzug in das Niederrheinpokal-Viertelfinale (1:0 nach Verlängerung beim Wuppertaler SV/Tor: Jan Klauke) am vergangenen Wochenende Höhepunkte der Vereinsgeschichte. „Vor der Saison wurden wir nur müde belächelt. Es ist beeindruckend, mit wieviel Herzblut die Mannschaft auftritt und trotzdem Bescheidenheit vorlebt“, stellt FCK-Präsident Günther Oberholz mehr als nur zufrieden fest.

Im Vergleich zum „Regionalliga-Abenteuer“ in der Saison 2012/2013 (Abstieg als Schlusslicht mit 32 Zählern) besitzt der kleine Verein aus dem Essener Osten diesmal deutlich bessere Voraussetzungen, um die „Herkulesaufgabe“ Klassenerhalt zu schaffen. Der neue Trainer Michael Lorenz („Der bisherige Saisonverlauf gibt uns einen Schub“) und Teammanager Fabian Decker stampften nach dem kurzfristigen Aufstieg mit einem Mini-Etat von rund 125.000 Euro eine regionalliga-taugliche Mannschaft aus dem Boden, die taktisch flexibel auftritt, Rückschläge wegstecken kann und die Konkurrenz beeindruckt.

„Die Mannschaft hat vor allem in der Defensive an Stabilität gewonnen. Erfahrene Spieler wie Vincent Wagner, Christian Mengert oder Jörn Zimmermann machen viel aus“, betont Oberholz. Jüngstes Beispiel für den großen Teamgeist der Krayer ist Kevin Kehrmann, der seit einigen Wochen trotz einer Innenbandverletzung (Operation am 21. Oktober) aufläuft.

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