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Galopp: Ivanhowe startet aus Box „2“

Beim Millionen-Rennen am Sonntag in Tokio.

19 Jahre nach dem Sieg des Galopper-Hengstes Lando kann am Sonntagmorgen der vierjährige Hengst Ivanhowe aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan (Bergheim) als zweites deutsches Pferd den „Japan Cup“ auf der Rennbahn in Tokio gewinnen. Unter dem doppelten deutschen Championjockey Filip Minarik (Köln) steuert Ivanhowe vor rund 200.000 Zuschauern eine der wichtigsten Prüfungen der Welt an. Umgerechnet 1.785.000 Euro bekommt der Eigner des Siegers. Bei Ivanhowe käme ein Bonus von 571.000 Euro hinzu (für seinen Erfolg im „Preis von Baden“ in Iffezheim bei Baden-Baden).

Ivanhowe steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere, nachdem er bei bisher neun Starts fünf Rennen gewann und 336.200 Euro eingaloppierte. Die Konkurrenz ist hochkarätig. Die Wunderstute Gentildonna könnte den dritten Erfolg hintereinander landen, was zuvor noch keinem anderen Pferd gelang. Harp Star und Just A Way (Sechster bzw. Achter im Prix de l‘Arc de Triomphe und dort vor Ivanhowe) zählen ebenfalls zu den Top-Favoriten.

Ivanhowes Trainer Jean-Pierre Carvalho (Foto/Bergheim) gibt sich selbstbewusst: „Bis jetzt ist alles im grünen Bereich, sonst würden wir diese Aufgabe nicht wahrnehmen. Ivanhowe ist mit nur fünf Starts ein geschontes Pferd in diesem Jahr. Wir nehmen die Herausforderung mit Stolz und Freude an. In Japan starten wir ohne Furcht, aber mit Respekt.“ Bei der Boxenauslosung bekam Ivanhowe die günstige „2“.

 

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