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Angreifer zog sich beim 1:1 bei den Sportfreunden Lotte eine schwere Verletzung zu.
Marwin Studtrucker (Foto: Marcel Rotzoll)Den Verlust der Tabellenführung durch das 1:1 bei den Sportfreunden Lotte nahmen die RWE-Verantwortlichen recht gelassen. „Lotte war eine ganz harte Nuss. Die Mannschaft ist viel besser als ihr aktueller Tabellenplatz“, so Trainer Marc Fascher gegenüber MSPW: „Wir können und müssen mit dem Punkt leben.“
Beim zwölften Spiel in Folge ohne Niederlage spielten die Essener erneut ihre Stärken aus. Der Ausgleich durch Richard Weber fiel wieder einmal nach einer Standardsituation (Freistoß von Tim Hermes), außerdem punktete RWE bereits zum fünften Mal nach einem Rückstand (drei Siege, zwei Remis). „Da ist unsere Quote wirklich gut“, findet auch Sportvorstand Dr. Uwe Harttgen
Ein Wermutstropfen war die Sprunggelenkverletzung von Angreifer Marwin Studtrucker (Foto), der nun ausgerechnet zum Jahresabschluss gegen seinen Ex-Klub SC Wiedenbrück 2000 (Freitag, 19.30 Uhr) auszufallen droht. Ob das Außenband – wie zunächst befürchtet – gerissen ist oder ob es sich „nur“ um eine schmerzhafte Prellung handelt, wird heute erst die MRT-Untersuchung zeigen.
Ärgerlich aus RWE-Sicht war auch ein Böllerwurf aus dem Fanblock. Erst vor wenigen Tagen musste sich der Verein wegen vier verschiedener Fanvergehen vor der Spruchkammer verantworten. Das Urteil: 6.000 Euro Geldstrafe, davon 3.000 Euro zur Bewährung ausgesetzt. „Wir wurden bestraft, obwohl uns kein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden konnte“, so Vorsitzender Dr. Michael Welling. Allein im Jahr 2014 gab RWE rund 360.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen bei Ligaspielen aus
