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Galopp: Empoli in Sha Tin auf Platz acht

Schiergen-Schützling nach schlechtem Start chancenlos.

Bei den „International Races“ in Hong Kong erfüllten sich die Hoffnungen der deutschen Galopprennfreunde nicht. Der von Peter Schiergen (Köln) trainierte Hengst Empoli landete am Sonntagmorgen in der mit rund 1,7 Millionen Euro dotierten „Hong Kong Vase“ (2.400 Meter) auf der Rennbahn Sha Tin unter seinem niederländischen Jockey Adrie de Vries auf Platz acht. Der Sieg ging an den Favoriten Flintshire aus Frankreich.

Der als krasser Außenseiter (Quote: 450:10) gestartete Empoli hatte den Rennverlauf völlig gegen sich. Zunächst kam er im elfköpfigen Feld mit deutlichem Abstand als Letzter aus der Startbox und war auch im weiteren Verlauf lange an dieser Position auszumachen. Das extrem langsame Tempo war außerdem alles andere als nach dem Geschmack des Deutschen, der nur noch unwesentlich Boden gutmachen und am Ende drei Pferde hinter sich lassen konnte.

Der deutlich favorisierte französische Gast Flintshire (Jockey Maxime Guyon/Trainer Andre Fabre), zuvor schon Zweiter im Prix de l’Arc de Triomphe in Paris und im Breeders‘ Cup in den USA, war die beste Klasse im Feld. Mit großem Speed startete er Mitte der Zielgeraden seine Aufholjagd, verschaffte sich schnell einen Vorteil und verteidigte eine halbe Länge vor dem zügig endenden Hong Kong-Chinesen Willie Cazals (Douglas Whyte) ins Ziel. Dritter wurde nach langer Führung Khaya (Mirco Demuro), ebenfalls aus Hong Kong, vor dem Vorjahressieger Dominant. Empoli folgte als Achter sechsdreiviertel Längen hinter Flintshire, doch war er ohne Zweifel alles andere als vom Turfglück begünstigt.

Foto: Frank Sorge/galoppfoto.d

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