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BVB: Jetzt fällt auch noch Großkreutz aus

Sechs Wochen Zwangspause für Nationalspieler wegen Muskelbündelriss.

Die Krise des Bundesliga-Vizemeisters Borussia Dortmund nimmt immer dramatischere Züge an. Das 0:1 des Tabellenletzten gegen den FC Augsburg bedeutete die insgesamt 500. Bundesliga-Niederlage der BVB-Vereinsgeschichte und schon die vierte Heimpleite in dieser Saison. Mit nur 16 Punkten nach 19 Spieltagen weisen die Schwarz-Gelben die schlechteste Ausbeute seit der Saison 1971/1972 auf.

Während Torhüter Roman Weidenfeller auf der Südtribüne mit den aufgebrachten und pfeifenden Fans diskutierte, stand Trainer Jürgen Klopp (Foto) nach dem Abpfiff mit leerem Blick auf dem Platz und zeigte sich vom Auftritt seiner Mannschaft geschockt. „Man kann uns alles vorwerfen, alles ist legitim“, betonte der 47-Jährige. „Das Gegentor durch Raúl Bobadilla ist fünf-, sechsmal zu verteidigen. Selbst in Überzahl haben wir wenig zu Stande gebracht. Wir müssen den Jungs jetzt den Glauben zurück geben.“

Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch der als Rechtsverteidiger aufgebotene Kevin Großkreutz am Oberschenkel und fällt mit einem Muskelbündelriss nicht nur am Samstag ab 15.30 Uhr beim direkten Abstiegskonkurrenten SC Freiburg, sondern für die nächsten sechs Wochen aus.

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