Gästekontingent wird am 28. Februar nur um 1.300 Tickets reduziert.
Der so genannte „Arbeitskreis Derby“ stellte am Freitag das Sicherheitskonzept für das 146. Revierduell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 am Samstag, 28. Februar, (15.30 Uhr) im Signal-Iduna-Park vor. Demnach dürfen im Vergleich zum letzten Aufeinandertreffen in Dortmund (25. März 2014/0:0) wegen der positiven Erfahrungen wieder etwas mehr Schalker Fans die Partie sehen.
War das Gästekontingent (in der Regel 10 Prozent des Fassungsvermögens, also beim BVB rund 8.000 Tickets) zuletzt aus Sicherheitsgründen um 2.500 Karten reduziert worden, werden diesmal nur 1.300 Plätze im Schalke-Block als Pufferzone leer bleiben. Darauf hatten sich die Klubs im Vorfeld verständigt.
Christian Hockenjos, Direktor Organisation beim BVB, kündigte an, dass die Zahl der Ordner (sonst ca. 700) beim Schalke-Spiel auf 1.000 erhöht wird. Für Schalke 04 nahm Volker Fürderer, Direktor Fanbelange bei den „Knappen“, an der Präsentation der Pläne teil. Dem „Arbeitskreis Derby“ gehören unter anderem auch die Stadt Dortmund, die dortigen Verkehrsbetriebe („DSW21“) und die Bundespolizei an.
Die Sicherheitsbehörden hatten bereits Ende Januar mitgeteilt, dass sie ihr Personal beim Derby schrittweise verringern wollen, wenn die rivalisierenden Fangruppen mitspielen und es nicht zu Ausschreitungen kommt.